Der August ist da – eine sehr wichtige Zeit für Gärtner. Einschließlich derjenigen, die Tomaten anbauen.
Eine unsachgemäße Bewässerung von Tomaten im letzten Sommermonat kann zum Verlust eines erheblichen Teils der reifenden Ernte führen.
Wie gießt man eine Pflanze richtig, damit alle sich entwickelnden Früchte nicht nur erhalten bleiben, sondern auch sehr lecker werden?
Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin, gab wichtige Empfehlungen.
Der Besitzer eines Sommerhauses muss verstehen, dass reifende Tomaten eine beträchtliche Menge Wasser benötigen.
Der Grund ist einfach: Gartenfrüchte haben ziemlich kräftige Wurzeln, die tief in den Boden eindringen.
Aber es ist ein Fehler, Tomaten im August zu oft zu gießen. Überschüssige Feuchtigkeit führt dazu, dass das Gemüse reißt und wässrig wird.
Im August reichen 2 Bewässerungen pro Woche. Jede Pflanze sollte eine Gießkanne erhalten.
Diese Regel muss beachtet werden, wenn Tomaten im Gewächshaus angebaut werden.
Wenn eine Gartenpflanze im Freiland wächst, müssen die Wetterbedingungen berücksichtigt werden: Häufige Niederschläge sind ein Grund, den Bewässerungsvorgang vorübergehend abzubrechen.
Im August sollten Sie Tomaten tagsüber nicht gießen: Durch die hohen Lufttemperaturen kann Feuchtigkeit schnell verdunsten.
Abendbewässerung ist eine gute Option, kann aber kaum als ideal bezeichnet werden.
Am Ende des Sommers ist es besser, die Tomaten morgens zu gießen. Warmes Wasser verbessert den Zustand des Bodens, der die kalte Nacht „überstanden“ hat (und solche Nächte wird es im August viele geben).
Übrigens: Wie warm sollte die zur Bewässerung verwendete Flüssigkeit sein?
Es ist wünschenswert, dass die Temperatur +30 (oder etwas mehr) Grad beträgt.
Die Verwendung von kaltem Wasser ist mit einer ernsthaften Verschlechterung des Zustands der Gartenpflanze verbunden.
Die Flüssigkeit sollte nicht auf die Pflanze selbst gelangen. Sie müssen lediglich die Erde direkt unter der Pflanze anfeuchten.