Dill kann die ganze Saison über angebaut werden.
Besonders gut wächst sie jedoch im Juli, wenn die Erde ausreichend warm und feucht ist.
Für die Pflanzung im Juli eignen sich Dillsorten mit hoher Krankheits-, Hitze- und Blütenresistenz.
Sorten wie „Gribovsky“, „Kutuzovsky“, „Amazonka“, „Zolotisty“ und „Urozhainy“ sorgen für eine reiche Ernte an Grünpflanzen und Samen.
Bevor Sie Dill pflanzen, müssen Sie den Boden vorbereiten, indem Sie ihn mit Kompost oder Humus düngen. Der Boden sollte locker, feucht und frei von Unkraut sein.
Dillsamen müssen gewaschen, mehrere Stunden in warmem Wasser eingeweicht und getrocknet werden. Dies fördert eine schnelle Keimung und verhindert Fäulnis.
Dill kann in Beeten oder Kübeln gepflanzt werden. Saattiefe – 1–2 cm, Abstand zwischen den Reihen – 15–20 cm, zwischen den Pflanzen – 5–10 cm.
Die Samen sollten leicht auf die Erde gedrückt und mit warmem Wasser bewässert werden. Nach der Bepflanzung müssen die Beete mit Agrofaser oder Folie abgedeckt werden, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen.
Dill muss regelmäßig gegossen, gejätet, gelockert und gedüngt werden. Sie müssen den Dill morgens oder abends gießen, um Staunässe im Boden zu vermeiden.
Jäten und Lockern tragen dazu bei, das Austrocknen der Wurzeln und die Entstehung von Krankheiten zu verhindern.
Dill kann alle zwei Wochen mit organischen oder mineralischen Düngemitteln gedüngt werden.