Der Juni ist ein kritischer Monat für die Fütterung von Johannisbeeren, da die Büsche zu diesem Zeitpunkt aktiv Eierstöcke bilden und die Beeren zu reifen beginnen.
Gerade jetzt benötigen sie die maximale Menge an Nährstoffen für die Entwicklung und Bildung der zukünftigen Ernte.
Gärtner, die im Juni nicht auf die richtige Düngung achten, riskieren, Beeren von geringerer Qualität zu bekommen und den Gesamtertrag zu verringern.
Organische Düngemittel spielen eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Johannisbeersträuchern mit allen notwendigen Nährstoffen.
Kompost und gut verrotteter Mist sind ideale Nährstoffquellen, die langsam an den Boden abgegeben werden und den Pflanzen eine langanhaltende Ernährung bieten.
Humus verbessert die Bodenstruktur, fördert die Feuchtigkeitsspeicherung und erhöht die Fruchtbarkeit.
Die Anwendung organischer Düngemittel im Juni fördert das aktive Wachstum und die Entwicklung der Johannisbeersträucher und sorgt so für eine reiche Ernte.
Stickstoffdünger sind wichtig für das Wachstum der grünen Masse von Johannisbeersträuchern. Ihr Überschuss kann jedoch zu einem übermäßigen Blattwachstum führen, was sich nachteilig auf die Beerenbildung auswirkt.
Im Juni wird empfohlen, Stickstoffdünger in Maßen zu verwenden.
Die beste Option sind Flüssigdünger auf Basis von Harnstoff oder Ammoniumnitrat, die von den Pflanzen leicht aufgenommen werden und ein aktives Wachstum fördern, ohne den Ertrag zu beeinträchtigen.
Phosphor und Kalium spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung von Eierstöcken und der Reifung von Johannisbeeren.
Phosphor stimuliert die Entwicklung des Wurzelsystems und verbessert die Blüte, und Kalium ist für die Größe und den Geschmack der Beeren verantwortlich.
Im Juni muss auf die Fütterung der Büsche mit Phosphor-Kalium-Dünger geachtet werden.
Superphosphat und Kaliumnitrat sind für diesen Zeitraum hervorragende Optionen. Sie versorgen die Büsche mit allen notwendigen Elementen und tragen so zur Steigerung der Produktivität und zur Verbesserung der Beerenqualität bei.
Eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Johannisbeeren spielen Spurenelemente wie Eisen, Bor, Mangan und Magnesium.
Ihr Mangel kann zu Blattchlorose und vermindertem Ertrag führen.
Die Anwendung komplexer Mikroelementdünger im Juni hilft Johannisbeersträuchern, sich vollständig zu entwickeln und verschiedenen Krankheiten zu widerstehen.
Mikronährstoffe sind für die Photosynthese, die Chlorophyllbildung und die allgemeine Pflanzengesundheit unerlässlich.
Für eine erfolgreiche Nährstoffaufnahme benötigen Johannisbeersträucher das richtige Bewässerungsregime.
Im Juni ist es besonders wichtig, die Bodenfeuchtigkeit zu überwachen, damit die Pflanzenwurzeln alle notwendigen Elemente effektiv aufnehmen können.
Es wird empfohlen, morgens oder abends zu gießen, um zu vermeiden, dass Wasser auf die Blätter gelangt.
Das Mulchen des Bodens mit organischen Materialien wie Grasschnitt oder Stroh trägt dazu bei, die Feuchtigkeit zu speichern und das Wachstum von Unkraut zu verhindern.
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