Warum sich die Sämlinge plötzlich niederlegen: 3 häufigste Gründe

22.03.2024 18:40

Stellen Sie sich vor: Die Samen, die Sie erfolgreich gepflanzt haben, keimten, begannen zu wachsen und fielen dann über Nacht.

Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Netzwerkpublikation BelNovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin, erklärte, warum Sommerbewohner auf ein solches Problem stoßen könnten.

Dichte Bestände

Einer der häufigsten Gründe ist eine zu dichte Aussaat. Dadurch können sich die Sämlinge gegenseitig beschatten und um Nährstoffe konkurrieren. Ihre Wurzeln sind miteinander verflochten und Wasser kann nicht normal von der Bodenoberfläche verdunsten, was zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit führt.

Um dieses Problem zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Aussaat seltener durchzuführen und statt einem mehrere Sämlingsbehälter zu verwenden.

Schlechte Bodenqualität

Schlechter Boden, insbesondere ein Boden, der größtenteils aus Torf besteht, kann ebenfalls zum Versagen der Sämlinge führen. Ein weiterer Faktor, der zum Absterben von Sämlingen führen kann, ist zu dichter Boden.

Sämling
Foto: © Belnowosti

Was zu tun? Die Antwort ist einfach: Verwenden Sie eine hochwertige Bodenmischung und lockern Sie regelmäßig den Boden unter den Setzlingen.

Unsachgemäße Bewässerung

Sowohl die Qualität als auch die Menge des Wassers sind wichtig. Das Gießen mit kaltem Wasser schwächt die natürliche Immunität der Sämlinge und überschüssige Feuchtigkeit führt zu Keimlingskrankheiten.

Verwenden Sie zum Gießen vorsichtshalber nur warmes, weiches Wasser. Verzichten Sie auf Leitungswasser und befeuchten Sie den Boden nicht überstürzt – Sie sollten dies nur tun, wenn der Boden vollständig trocken ist.

Zuvor schrieb BelNovosti darüber, wie man saftige Radieschen anbaut.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen
 
Experte: Anastasia Kovrizhnykh Experte / Belnovosti

Der Inhalt
  1. Dichte Bestände
  2. Schlechte Bodenqualität
  3. Unsachgemäße Bewässerung