Auch unerfahrene Gärtner und Gärtner sind sich bewusst, dass Baumblätter als erstklassiger Dünger dienen können.
Damit das Laub von Nutzen ist, sollte es mit anderen organischen Stoffen oder einfach mit fruchtbarem Boden vermischt werden, empfiehlt Anastasia Kovrizhnykh, Expertin bei der Online-Publikation BelNovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin.
Allerdings sind nicht die Blätter aller Bäume für diese Zwecke geeignet – bei manchen ist vom Sommerbewohner höchste Vorsicht geboten.
So ist es beispielsweise nicht empfehlenswert, Walnuss- oder Eichenblätter in reiner Form zu verwenden, da sie Stoffe enthalten, die das Pflanzenwachstum hemmen können.
Wenn wir über Walnussblätter sprechen, enthalten sie Juglon, das für Pflanzen giftig ist.
Juglon ist für Bodenorganismen schwer zu verarbeiten und wirkt bei einigen Kulturpflanzen (d. h. Nachtschattengewächsen) sogar als Herbizid. Aus diesem Grund sollten diese Blätter nicht in den Beeten verwendet werden, in denen diese Pflanzen gepflanzt werden sollen.
Vorsicht ist auch bei der Verwendung von Walnussblättern zum Abdecken von Rosen und anderen Pflanzen der Familie Rosaceae geboten.
In Beeten mit Knoblauch und Zwiebeln sollten Sie jedoch keine Pappelblätter verwenden, da sich dies negativ auf diese Kulturen auswirken kann.
Bei der Linde wurde festgestellt, dass auf ihren Blättern häufig Krankheitserreger verschiedener Krankheiten von Garten- und Gemüsepflanzen zu finden sind.
Zuvor listete der Experte 5 beliebte Sorten hängender Tomaten auf.