Für Liebhaber von allem Originellen: Wie man Sukkulenten anbaut – „lebende Steine“

09.01.2024 15:20
Aktualisiert: 13.02.2024 11:02

Entgegen der landläufigen Meinung findet man in Felswüsten nicht nur Sand, sondern auch sogenannte „lebende Steine“.

Wie Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin, sagte, gaben die Anwohner einem der originellsten Sukkulenten – Lithops – diesen Namen.

Wir werden nicht widersprechen – Lithops können aufgrund ihrer runden Form und geringen Größe wirklich mit Kieselsteinen verwechselt werden. Diese Pflanzen werden oft so gefärbt, dass sie der Farbe des Bodens entsprechen, in den sie gepflanzt werden.

Zusätzlich zu diesen interessanten Fakten gibt es noch etwas Wissenswertes über den Anbau von Lithops.

Der für diese Pflanzen geeignete Standort liegt ausschließlich auf der Südseite.

Lithops
Foto: Pixabay

Obwohl die obere Temperaturgrenze recht hoch ist, fühlen sich diese Sukkulenten bei 22-25 Grad am wohlsten, während die untere Grenze bei 5-7 Grad liegt.

Im Winter brauchen Lithops eine Ruhephase. Um sie zu organisieren, müssen Sie mit dem Gießen aufhören und die Temperatur auf 12 bis 15 Grad senken.

Was das Gießen betrifft: Im Frühling-Sommer-Zeitraum benötigen Lithops zweimal im Monat Feuchtigkeit, aber versuchen Sie, auf Sprühen und Streuen zu verzichten.

Ein paar Worte zu einem geeigneten Topf: Seine Tiefe sollte etwa 10 cm betragen. Wenn Ihre grünen Haustiere wachsen, verpflanzen Sie sie in größere Blumentöpfe.

Zuvor erklärte der Experte, wie man Sukkulenten nach dem Kauf richtig umpflanzt.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen
 
Experte: Anastasia Kovrizhnykh Experte / Belnovosti