So versorgen Sie Pflanzen schnell mit Phosphor: eine ausführliche Geschichte eines erfahrenen Gärtners

14.12.2023 16:50

Sommerbewohner, deren „Erfahrung“ nur wenige Jahre oder sogar Monate beträgt, beschweren sich oft über die äußerst geringe Menge an Phosphordüngern in einer Form, die schnell von den Wurzeln aufgenommen wird.

Deshalb müssen wir „Senioren“ um Rat fragen – nicht nach Alter, sondern nach Erfahrung im Pflanzenbau.

Auf eine solche Anfrage gibt es nur zwei Antworten.

Die erste davon besteht darin, Superphosphat zu nehmen und mit kochendem Wasser zu übergießen – so erhalten Sie schon nach einem Tag reinen Phosphordünger.

Die zweite Empfehlung beinhaltet die Verwendung von Ammophos.

Garten
Foto: © Belnowosti

Warum ist die zweite Option vorzuziehen? Dafür gibt es mehrere Gründe. Zunächst ist zu erwähnen, dass Ammophos ein schneller Phosphor für Pflanzen ist, dessen Gehalt in der Düngung etwa 50 % beträgt.

Aufgrund des geringen Stickstoffgehalts von ca. 10-12 % kann diese Zusammensetzung während des gesamten Pflanzenwachstumszyklus, auch während der Fruchtbildung, verwendet werden.

Dank Ammophos entwickelt sich das Wurzelsystem von Nutzpflanzen ebenso aktiv wie Triebe, Blätter und Früchte, und die Pflanzen selbst werden sowohl gegen Trockenheit als auch gegen zahlreiche Krankheiten resistent.

Um all diese Vorteile für Ihre Gartenbepflanzung zu bieten, geben Sie beim Pflanzen von Obstbäumen oder Sträuchern trockenes Ammophos in die Löcher und verteilen Sie dabei 2 Esslöffel Granulat gleichmäßig in den Löchern.

1 Teelöffel in die Vertiefungen geben reicht für Tomaten, Paprika und Kartoffeln.

Um Pflanzen im Sommer zu ernähren, bereiten Sie aus 2 Esslöffeln und 10 Litern Wasser eine Ammophos-Lösung vor, die zum Gießen an der Wurzel verwendet werden sollte.

Darüber hinaus kann dieser Dünger auch für Zimmerpflanzen verwendet werden, indem man 1 Teelöffel in 2 Liter Wasser auflöst und in jeden Topf ein Glas gießt.

Zuvor haben wir darüber gesprochen, welche Zimmerpflanzen im Winter gefüttert werden müssen.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen