Wenn Sie über ausreichende, wenn auch theoretische Kenntnisse verfügen, kann auch ein unerfahrener Gärtner erfolgreich Karotten anbauen.
Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin, teilte wertvolle Informationen mit.
Zunächst rät der Fachmann, auf den Pflanzort zu achten.
Hierfür eignet sich ein sonnendurchfluteter Standort mit lockerem Boden, dessen Säuregehalt 6-7 pH beträgt.
Wichtig: Sie sollten Karotten nicht dort pflanzen, wo früher Dill, Petersilie oder ähnliche Karotten wuchsen.
Wir wiederholen es noch einmal: Lockerer Boden ist ein sehr wichtiger Faktor, von dem es abhängt, ob Ihre Karotten gerade oder hakenförmig wachsen.
Verwenden Sie daher beim Pflanzen dieser Wurzelpflanze unbedingt gesiebten Sand, Torf und Humus und versuchen Sie, eventuell im Gartenbeet vorhandene harte Gegenstände zu entfernen.
Harken Sie vor der Aussaat noch einmal über die ausgegrabene Erde, bewässern Sie anschließend die Beete mit einer Gießkanne und schütten Sie die mit einem Glas Sand vermischten Samen aus. Jetzt müssen die Pflanzungen nur noch mit lockerem Humus bestreut werden, und die Arbeiten können als abgeschlossen betrachtet werden.
2 Wochen nachdem die Sämlinge auf den Beeten grün geworden sind, fügen Sie eine Lösung aus einem Esslöffel Calciumnitrat und 10 Liter Wasser hinzu.
Das Ausdünnen der Sämlinge erfolgt einen Monat nach der Keimung. Wenn die Karotten wachsen, füttern Sie sie mit Ammophos und Kaliumsulfat.