Welche Bodenarten gelten als die schlechtesten: Antworten auf wichtige Fragen für Sommerbewohner

08.12.2023 14:30

Für Leute, die nicht im Garten arbeiten, mag die Idee, Erde zu kaufen, seltsam erscheinen.

Gleichzeitig handelt es sich hierbei um eine ganz normale Tätigkeit für Gärtner, da, wie ADVICE.NEWS berichtet, einige Bodenarten für Ihre Pflanzen viel besser sein können als andere und manche für die Gartenarbeit völlig unbrauchbar sind.

Hier sind einige Bodenarten, von denen Sie keine reichen Ernten erwarten sollten.

Lehmboden

Lehmboden ist schwer und neigt dazu, sich leicht zu verdichten, wodurch die Bewegung von Wasser und Luft eingeschränkt wird.

Dadurch speichert es Wasser lange und ist daher anfällig für Staunässe. Dies wiederum kann dazu führen, dass Pflanzenwurzeln ersticken und ihr Wachstum beeinträchtigt wird.

Erde
Foto: © Belnowosti

sandiger Boden

Sandiger Boden hat größere Partikel und leitet das Wasser schnell ab.

Dadurch wird zwar Staunässe verhindert, gleichzeitig können aber auch Nährstoffe leicht ausgewaschen werden.

Da sandiger Boden das Wasser nicht gut speichert, ist es für Pflanzen schwierig, gleichmäßige Feuchtigkeit zu erhalten.

Felsiger Boden

Böden mit einer hohen Konzentration an Steinen können für die Gartenarbeit problematisch sein.

Steine behindern das Wurzelwachstum und erschweren den Pflanzen die Wurzelbildung.

Sie verringern auch die Fähigkeit des Bodens, Wasser und Nährstoffe zu speichern.

Schlammiger Boden

Schluffiger Boden enthält feine Partikel, die eine Bodenverdichtung verursachen können.

Obwohl es Wasser besser speichert als sandiger Boden, verdichtet es sich leicht und verringert so die Bewegung von Luft und Wasser.

Dies wirkt sich auf das Wurzelwachstum und die allgemeine Gesundheit der Pflanze aus.

Salziger oder natriumhaltiger Boden

Salzhaltiger Boden enthält überschüssige Salze, während natriumhaltiger Boden einen hohen Natriumgehalt aufweist.

Beide Arten können das Pflanzenwachstum beeinträchtigen.

Sie schaffen ungünstige Bedingungen für die Nährstoffaufnahme der Pflanzen, was zu Wachstumsverzögerungen und Ertragseinbußen führt.

Torfboden

Torfböden sind reich an organischer Substanz, neigen jedoch dazu, sauer und schlecht entwässert zu sein.

Es kann zu Staunässe und Verdichtung kommen, wodurch das Eindringen der Wurzeln erschwert wird.

Kreideboden

Kalkböden haben aufgrund des Kalziumkarbonats einen hohen pH-Wert.

Diese alkalische Natur kann die Verfügbarkeit bestimmter Nährstoffe einschränken und das Pflanzenwachstum beeinträchtigen.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Lehmboden
  2. sandiger Boden
  3. Felsiger Boden
  4. Schlammiger Boden
  5. Salziger oder natriumhaltiger Boden
  6. Torfboden
  7. Kreideboden