Sie sollten nicht naiv glauben, dass die Kraut- und Knollenfäule die einzige gefährliche Krankheit ist, die Sie ohne Tomatenernte zurückzulassen droht.
Es gibt noch mindestens eine weitere, nicht weniger heimtückische Krankheit, die den Ertrag von Tomaten beeinträchtigen kann: Blütenendfäule.
Glücklicherweise haben erfahrene Gärtner eine kostengünstige und wirksame Lösung, die Ihnen hilft, die Entwicklung der Krankheit zu verhindern.
Lassen Sie uns zunächst erklären, warum bei unseren Tomaten die Gefahr besteht, dass sie von Blütenendfäule befallen werden.
Blütenfäule tritt meist im Hochsommer auf und die Ursache dafür liegt in einem Mangel an Kalzium in den Pflanzen oder im Boden.
Daher ist die Düngung eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung der Krankheit. Am besten ist es, wenn Sie die Nährstoffzusammensetzung im Juli während des aktiven Wachstums und der aktiven Entwicklung von Tomaten anwenden.
Dabei hilft Ihnen Calciumnitrat, das als sehr erschwingliches, aber gleichzeitig wirksames Mittel bezeichnet werden kann.
Alles, was Sie tun müssen, ist, 10 g Calciumnitrat in 10 Liter Wasser zu verdünnen und die Tomaten an der Wurzel zu gießen.