Viele Gärtner lieben es, Himbeeren anzubauen, aber diese Beere hat einen Nachteil: Sie neigt zu übermäßigem Wachstum, nimmt immer mehr Platz auf dem Gelände ein und verdrängt andere Pflanzen.
Wie kann man ihren Appetit zügeln und für Ordnung im Garten sorgen?
Eine Möglichkeit ist die richtige Auswahl der Nachbarn für Himbeeren, die mit ihnen um Nahrung und Feuchtigkeit konkurrieren und sie außerdem vor Schädlingen und Krankheiten schützen.
Metlitsa ist eine einjährige krautige Pflanze, die oft als Unkraut angesehen wird. Aber im Fall von Himbeeren kann es ein nützlicher Helfer sein.
Metlitsa hat ein starkes und verzweigtes Wurzelsystem, das das Wachstum von Himbeer-Rhizomen verhindert.
Darüber hinaus schützt der Ginster den Boden vor Licht und Feuchtigkeitsverdunstung, was Himbeeren ebenfalls nicht mögen. Metlitsa kann zwischen Himbeerreihen oder entlang des Umfangs des Himbeerbaums gesät werden.
Bohnen sind eine Hülsenfrucht, die gut zu Himbeeren passt. Bohnen reichern den Boden mit Stickstoff an, was das Wachstum des oberirdischen Teils der Himbeere und nicht der Rhizome stimuliert.
Bohnen wehren auch einige Himbeerschädlinge wie Käfer und Blattläuse ab. Bohnen können zusammen mit Himbeeren auf demselben oder benachbarten Beeten gepflanzt werden.
Sauerampfer ist eine Blattpflanze mit säuerlichem Geschmack, die zum Kochen verwendet wird. Auch Sauerampfer kann ein guter Nachbar für Himbeeren sein.
Sauerampfer gibt Säure an den Boden ab, die ihn versauert und optimale Bedingungen für das Wachstum von Himbeeren schafft.
Darüber hinaus dämpft Sauerampfer den Appetit von Himbeeren und verlangsamt deren Wachstum. Sauerampfer kann entlang der Ränder des Himbeerbeets oder in den Zwischenräumen zwischen den Büschen gepflanzt werden.
Neben den aufgeführten Pflanzen gibt es noch einige weitere Arten, die sich gut für die Nähe zu Himbeeren eignen.
Es konkurriert mit Himbeeren um Nährstoffe und Feuchtigkeit und wehrt außerdem den Kartoffelkäfer ab.
Es bildet eine dichte Bodenbedeckung und verhindert das Wachstum von Himbeeren. Erdbeeren ziehen auch nützliche bestäubende Insekten an.
Sie reichern den Boden mit Kalium und Phosphor an, die für die Fruchtbildung der Himbeeren notwendig sind. Tomaten schützen Himbeeren auch vor Spinnmilben.
Sie haben also einige Pflanzen kennengelernt, die dazu beitragen können, das Wachstum von Himbeeren in Ihrer Region einzudämmen.
Diese Pflanzen konkurrieren nicht nur mit Himbeeren um Ressourcen, sondern bieten ihnen auch günstige Wachstums- und Fruchtbedingungen.
Darüber hinaus schützen sie Himbeeren vor verschiedenen Schädlingen und Krankheiten.
Indem Sie Nachbarn für Himbeeren auswählen, können Sie nicht nur die Beerenernte verbessern, sondern auch Ihren Garten abwechslungsreicher gestalten!