Pflanzenverträglichkeit ist ein riesiges Forschungsgebiet. Darüber hinaus können sich Agronomen, Botaniker und normale Sommerbewohner an dieser Forschung beteiligen.
Sie können direkt im Garten Experimente durchführen, indem Sie verschiedene Nutzpflanzen zusammenpflanzen und deren Entwicklung beobachten. Darüber hinaus können die Ergebnisse je nach Standort unterschiedlich sein, da bei diesem Experiment auch der Boden, der Einfallswinkel des Sonnenlichts und der Grad der Beschattung eine Rolle spielen.
Jeder kennt banale Kombinationen – Zwiebeln und Karotten, Knoblauch und Erdbeeren, Tomaten und Basilikum. Aber es gibt noch weitere interessante Kombinationen.
Hinweis: Die Wissenschaft, die die Wirkung einiger Pflanzen auf andere untersucht, wird Allelopathie genannt.
Viele Menschen glauben, dass Gurken auf Mais wachsen und daher zusammen gepflanzt werden. Aber das stimmt nicht. Für eine Gurkenranke ist der Maisstamm zu dick.
Aber diese Pflanzen wachsen gut zusammen und der Gurkenertrag steigt. Es ist nicht genau bekannt, wie Mais wirkt, aber Gurken mögen es offenbar. Ähnlich verhält es sich, wenn Sie Kürbisse, Kürbisse und andere Kürbisse mit Mais anpflanzen.
Bei Hitze beschattet Mais das Gartenbeet, aber sein Schatten ist nicht dicht, was der Gurke entgegenkommt. Auch Mais nimmt viel Wasser auf, wurzelt aber tief. Bei überschüssiger Feuchtigkeit nimmt es den Überschuss auf, sodass die Gurke nicht verrottet. Und in Dürreperioden entzieht sie den tiefen Bodenschichten Wasser, ohne mit der Gurke um Feuchtigkeit zu konkurrieren.
Diese Kombination hat sich sowohl für Johannisbeeren als auch für Tomaten bestens bewährt. Beide Kulturen wachsen gut nebeneinander und tragen reichlich Früchte. Und der Geruch von Tomaten verwirrt Johannisbeerschädlinge.
Diese Kombination wurde von unseren Großeltern verwendet. Heutzutage sind Bohnen und Bohnen bei Sommerbewohnern nicht mehr beliebt, aber früher wurden sie immer gepflanzt. Und beim Pflanzen warfen sie oft eine Bohne oder Bohne direkt neben die Kartoffel. Hülsenfrüchte reichern den Boden mit Stickstoff an und wehren viele Kartoffelschädlinge wie Drahtwürmer und Nematoden ab.
Der Kreuzblütlerflohkäfer mag keinen Blattsalat, daher kann er zwischen Kohlreihen, Radieschen, Radieschen und anderem Kreuzblütlergemüse gesät werden.
Gurken, Kürbisse und Zucchini wachsen gerne neben Himbeeren. Vielleicht liegt es an der Schattierung, aber wir wissen es nicht genau.
Vergessen Sie nicht, dass es auch ungünstige Kombinationen gibt. Neben Himbeeren wächst beispielsweise Mais schlechter, Rüben hemmen Paprika, Roggen hemmt alle anderen Pflanzen, genau wie Rotklee.
Gurken sollten Sie nicht neben Auberginen pflanzen, da Auberginen ein Nährboden für Spinnmilben sind. Und die Auberginen selbst müssen von den Kartoffeln ferngehalten werden, da sonst die Kartoffelkäfer darauf kriechen.