Warum man keine Kartoffeln zum Anpflanzen im Garten pflanzen kann: Worüber Agronomen schweigen, aber erfahrene Sommerbewohner wissen es

07.05.2023 05:50

Wenn jemand einen Garten hat, wachsen dort bestimmt Kartoffeln. Manchmal ist es ein großes Grundstück, manchmal ist es ein Gartenbeet und manchmal sind es ein paar Büsche „für die Suppe“.

Es kommt selten vor, dass ein Gärtner sich völlig weigert, dieses unverzichtbare Küchengemüse anzupflanzen.

Ist Knollengartenarbeit wirklich notwendig?

Besonders beliebt ist die Begrünung von Pflanzmaterial im Frühjahr in Privatbetrieben. Diese Technik hat wirklich viele Vorteile.

Die wichtigsten.

- Bessere Konservierung der Knolle. Solanin (eine Substanz, die bei Lichteinwirkung entsteht) ist für Tiere giftig. Daher werden die Samen nach dem Pflanzen nicht durch Schädlinge geschädigt.

Kartoffel
Foto: © Belnowosti

- Beschleunigung der Keimung. Wachstumsprozesse beginnen lange vor dem Pflanzen, sodass grüne Kartoffeln sofort keimen.

- Frühe Ernte. Aufgrund der Tatsache, dass die Knolle 1,5–2 Monate früher „zum Leben erwacht“, ist eine frühe Ernte möglich.

Diese Vorteile spielen eine wichtige Rolle für Landwirte, die Frühkartoffeln um ein Vielfaches teurer verkaufen können als im Herbst reifende. Daher raten Agronomen am häufigsten zur Begrünung von Pflanzmaterial, schweigen jedoch über eine wichtige Nuance. Aber erfahrene Sommerbewohner kennen diese Nuance und haben es nicht eilig, die Knollen zu begrünen.

Warum Frühlingsgärtnern für die Bepflanzung im Gemüsegarten nicht von Vorteil ist

In der Regel zählt ein Gärtner jeden Hektar, deshalb möchte er auf einer kleineren Fläche den größtmöglichen Ertrag erzielen. Und das Ziel der meisten Gärtner ist es, einen Vorrat an Kartoffeln für den Winter anzubauen. Und hier ist die Landschaftsgestaltung nicht die beste Hilfe.

Tatsache ist, dass sich Knollen an schnurartigen Fortsätzen (Ausläufern) bilden, die vom Stängel ausgehen. Dies ist so etwas wie eine Nabelschnur, durch die die Mutterpflanze die Knolle ernährt.

Die Besonderheit besteht darin, dass sich Ausläufer auf dem weißen unterirdischen Teil des Stängels bilden. Daher werden Kartoffeln gehäutet, um den Ertrag zu steigern. Unter der Erde erhält der grüne Stängel kein Licht und wird weiß.

Aber wenn Sie einen kleinen Garten haben, ist es viel rentabler, Kartoffeln im Dunkeln keimen zu lassen. Dann bilden sich sofort lange weiße Triebe. Natürlich kann man nicht 5 Hektar Kartoffeln anpflanzen und darauf achten, die empfindlichen Sprossen nicht abzubrechen. Aber wenn Sie 1-2 Betten haben, ist das durchaus möglich.

Sommerbewohner, die diese Art der Bepflanzung praktizieren, behaupten, dass der Ertrag aufgrund der aktiven Bildung von Ausläufern am langen weißen Stängel viel höher sei.

Übrigens ist es möglich und notwendig, Pflanzkartoffeln anzupflanzen. Es empfiehlt sich jedoch, dies im Herbst zu tun, damit es im Winter gut gelagert ist. Bei der Lagerung grüner Knollen besteht die Möglichkeit, die Fäulnisgefahr zu verringern und das Saatgut vor dem Verzehr durch Nagetiere zu schützen.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Ist Knollengartenarbeit wirklich notwendig?
  2. Warum Frühlingsgärtnern für die Bepflanzung im Gemüsegarten nicht von Vorteil ist