Bernsteinsäure ist ein wichtiger Bestandteil des Stoffwechsels und eine universelle Energiequelle für viele lebende Organismen, darunter auch Pflanzen.
In dieser Hinsicht ist Bernsteinsäure in der Lage, die wichtigste Funktion zu erfüllen – den Energiemangel in Pflanzen auszugleichen.
Bernsteinsäure wird zu einem unverzichtbaren Dünger für Pflanzen, die unter Stress stehen, Schwierigkeiten bei der Wurzelbildung haben und unter Krankheiten und Schädlingen leiden.
Es gilt als sicher für die Umwelt und ist bei richtiger Anwendung weder für Pflanzen noch für Menschen giftig.
Im Garten- und Gartenbau kommen handelsübliche Bernsteinsäurepräparate zum Einsatz, die sich positiv auf die Produktivität auswirken können.
Vor der Verwendung von Bernsteinsäure muss eine Lösung vorbereitet werden.
Zur Herstellung einer Arbeitslösung reicht ein Präparat mit 2 g reiner Bernsteinsäure pro 10 Liter Wasser.
Mischen Sie die Lösung gut, bis sich die Bernsteinsäure vollständig aufgelöst hat und die Blattfütterung durchgeführt werden kann.
Diese Fütterung trägt zur Entwicklung eines starken Wurzelsystems der Tomaten bei.
Die Wirkung eines solchen Düngers kann nach 7-10 Tagen beobachtet werden.
Wiederholen Sie das Gießen vorzugsweise nach 1 Woche. Dies wird dazu beitragen, die Pflanzen mit der notwendigen Menge an Nährstoffen für Wachstum und Entwicklung zu versorgen.
Nach der Düngung werden Sie ein deutliches Wachstum und eine Ertragssteigerung der Tomaten feststellen.
Ernten Sie Tomaten, wenn sie reifen, damit sie möglichst lange Früchte tragen.
Obwohl die Verwendung von Bernsteinsäure sicher ist, sollten einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Lassen Sie die Lösung nicht mit Ihren Augen in Kontakt kommen und atmen Sie keine Bernsteinsäuredämpfe ein. Lesen Sie vor der Anwendung von Bernsteinsäure die Gebrauchsanweisung und befolgen Sie alle darin enthaltenen Empfehlungen.
Bernsteinsäure kann eine gute Alternative zu chemischen Düngemitteln zur Steigerung der Tomatenerträge sein.