Streuen Sie etwas Zimt in den Topf und Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken. Ungewöhnliche Verwendungsmöglichkeiten dieses Gewürzs

22.04.2023 05:50

Für die Pflege von Zimmerpflanzen benötigen Sie nicht viel gekauften Dünger. Zutaten, die fast jeder Haushalt hat, funktionieren auch. Einer davon ist Zimt.

Seine Eigenschaften sind für den Anbau von Zimmerpflanzen notwendig. Wie verwendet man Zimt für Blumen?

Zimt ist ein aromatisches Gewürz. Es kann zu Desserts oder Kaffee hinzugefügt werden. Es ist jedoch nicht nur in der Küche nützlich. Zimt hat antimykotische und antibakterielle Eigenschaften, unterdrückt außerdem die Entwicklung von Milben und wehrt Schädlinge ab. Deshalb sollte es beim Pflanzenanbau zu Hause oder im Garten verwendet werden.

Wenn sich im Topf Schimmel bildet, sollten Sie Zimt verwenden. Alles, was Sie tun müssen, ist, etwas von diesem Gewürz auf die Erde zu streuen. Sie können es auch in den Decklack mischen. Zimt bekämpft wirksam Keime. Wenn bereits viel Schimmel vorhanden ist, ist es besser, die Pflanze in neuen Boden zu verpflanzen. Um zu vermeiden, dass dieses Problem erneut auftritt, denken Sie daran, Ihre Blumen nicht zu stark zu gießen und sorgen Sie für ausreichende Belüftung und Luftzirkulation. Denken Sie daran, eine kleine Menge Zimt zu verwenden – zu viel Zimt kann Ihren Pflanzen ernsthaft schaden.

Zimtspray ist ein hervorragendes Mittel zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten. Wie macht man es?

Foto: © Belnowosti

Mischen Sie 3-4 Teelöffel Zimt mit einem Liter Wasser.

Gründlich mischen, den Behälter abdecken und über Nacht stehen lassen.

Besprühen Sie die Pflanzen bereits am nächsten Tag mit der abgesiebten Mischung.

Wenden Sie das Spray einmal pro Woche nicht nur auf Topfpflanzen, sondern auch auf Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon an. Durch das Besprühen werden Pflanzenschädlinge wie Spinnmilben beseitigt, die am häufigsten nach Staunässe auftreten.

Zimt eignet sich hervorragend als Bewurzelungsmittel. Sie können die Pflanzen alle paar Wochen mit einer Mischung aus Wasser und etwas Zimt gießen. Dadurch wird das Wurzelwachstum gefördert und die Entstehung von Schimmel oder Pilzkrankheiten verhindert.

Das Abdecken der Spitzen frischer Stecklinge stärkt diese und schützt sie vor bakteriellen Krankheiten und Pilzen. Darüber hinaus wird dadurch die Entwicklung junger Wurzeln beschleunigt. Sie können das Gewürz auch auf Wunden am Stiel oder Schnittschäden streuen. Dadurch heilen sie schneller und der Zimt wirkt desinfizierend. Die Pflanze wird nicht von Mikroben befallen. Bedenken Sie jedoch, dass zu viel Zimt mehr schaden als nützen kann.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen