So füttern Sie Radieschen und erzielen eine große und schmackhafte Ernte: Ihr Nachbar wird Ihnen nichts davon erzählen
18.04.2023 02:30
Rettich ist ein Gemüse, das im Freiland und im Gewächshaus angebaut werden kann. Es ist reich an Vitaminen und verbessert die Gesundheit.
Damit der Rettich aber groß und süß wird, muss man ihn pflegen. Besonders wichtig ist die Fütterung von Radieschen.
Durch die Düngung von Radieschen werden dem Boden oder den Blättern der Pflanze Nährstoffe zugeführt. Die Rettichfütterung ist erforderlich, um:
das Wachstum von Hackfrüchten beschleunigen;
ihre Größe und ihr Gewicht erhöhen;
ihre Qualität und ihren Geschmack verbessern;
Krankheiten und Schädlingen vorbeugen.
Die Rettichfütterung erfolgt mit chemischen Düngemitteln oder Volksheilmitteln. Wenn Sie es mit Düngemitteln übertreiben, werden die Radieschen klein und bitter.
Wann und was man Radieschen füttert
Die Rettichfütterung erfolgt in verschiedenen Phasen des Anbaus.
Vor der Aussaat. In diesem Stadium müssen Sie den Boden für die Anpflanzung von Radieschen vorbereiten. Dazu können Sie organische oder mineralische Düngemittel hinzufügen, beispielsweise Humus, Superphosphat, Kaliumsulfat oder Asche.
Nach dem Auftauchen. In diesem Stadium müssen Sie die Pflanzen beim Wachstum von Blättern und Wurzeln unterstützen. Dazu können Sie komplexe Mineraldünger verwenden, beispielsweise Azofoska, Nitroammofoska oder ähnliche Präparate. Die Düngung erfolgt 10–14 Tage nach dem Auflaufen, wobei die Pflanzen an der Wurzel bewässert werden.
Am Ende des Wachstums der Hackfrüchte, wenn sie bereits die gewünschte Größe und Rundheit erreicht haben, können Sie Kalium-Phosphor-Dünger auftragen, der die Qualität und den Geschmack der Früchte verbessert. Sie können beispielsweise Superphosphat oder Kaliumsalz verwenden. Die Düngung erfolgt 10–14 Tage nach der zweiten Fütterung, wobei die Pflanzen an der Wurzel bewässert werden.
Volksheilmittel zum Füttern von Radieschen
Wenn Sie Ihre Radieschen nicht mit chemischen Düngemitteln füttern möchten, können Sie Volksheilmittel aus erschwinglichen und sicheren Zutaten zubereiten. Hier sind einige davon.
Asche. Es ist reich an Kalium, Phosphor und anderen Spurenelementen. Sie können die Asche einfach über das Gartenbeet streuen oder daraus einen Aufguss zubereiten: 1 Glas Asche wird in 10 Liter Wasser gegossen und 3 Tage lang aufgegossen. Anschließend filtern und bewässern sie die Pflanzen an den Wurzeln.
Kräutertees. Sie enthalten Vitamine und Enzyme. Für die Zubereitung von Kräutertees können Sie beliebige Kräuter verwenden: Brennnessel, Löwenzahn, Klette usw. Die Kräuter werden zerkleinert und im Verhältnis 1:10 (frisch) oder 1:20 (trocken) mit Wasser übergossen. 7-10 Tage ruhen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Anschließend den Aufguss im Verhältnis 1:5 mit Wasser verdünnen und die Pflanzen an der Wurzel bewässern.
Wurf. Dies ist ein wirksamer organischer Dünger, der Stickstoff, Phosphor, Kalium und andere Elemente enthält. Der Kot muss jedoch im Verhältnis 1:15 (Huhn) bzw. 1:20 (Kaninchen) mit Wasser verdünnt und 3-4 Tage stehen gelassen werden. Anschließend die Pflanzen abseihen und an der Wurzel gießen.
Hefe. Dies ist ein beliebtes Volksheilmittel zur Fütterung von Radieschen, das das Wachstum stimuliert und die Immunität der Pflanzen verbessert. Um eine Hefelösung herzustellen, müssen Sie 10 g frische oder 5 g Trockenhefe in 10 Liter warmem Wasser verdünnen und 3 Esslöffel Zucker hinzufügen. 2-3 Stunden einwirken lassen und die Pflanzen an der Wurzel gießen.
Das Füttern von Radieschen ist eine einfache und effektive Möglichkeit, eine große und schmackhafte Ernte dieses Gemüses zu erzielen.