Viele Gärtner ignorieren diese Regel und fragen sich dann, warum die Setzlinge sterben.
Gurken sind wärmeliebende Pflanzen. Vor der Aussaat müssen Sie sicherstellen, dass der Boden warm genug ist.
Im April könnte man den irreführenden Eindruck gewinnen, dass ideale Bedingungen für den Gurkenanbau geschaffen wurden.
Doch oft wird die Wärme durch eine lange Kälteperiode ersetzt. Dadurch verfaulen und faulen die Samen direkt im Boden.
Zu Beginn sollte das Pflanzmaterial in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung desinfiziert werden. Die Samen werden darin etwa 20-30 Minuten aufbewahrt.
Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat von Gurken ist, wenn sich der Boden auf 12 °C erwärmt hat. Allerdings nicht an der Oberfläche selbst, sondern bis zu einer Tiefe von 8-10 cm.
Um die Samen im Frühjahr zu schützen, werden die Pflanzen in isolierten Beeten angebaut. Hierfür werden auch Sägespäne und andere organische Materialien verwendet.
Beim Anbau im Gewächshaus wenden Sommerbewohner einen kleinen Trick an. Zünden Sie einen Gasbrenner an oder stellen Sie 1-2 Behälter mit Königskerze in ein Gewächshaus, das bei der Gärung Kohlendioxid freisetzt.