Was Sie beim Gurkenpflanzen in das Loch stecken sollten: Ihre Nachbarn werden Sie um die Ernte beneiden

02.04.2023 14:30

Eine gute Gurkenernte ohne fruchtbaren Boden ist kaum vorstellbar.

Die Aufgabe des Gärtners besteht daher genau darin, dafür zu sorgen, dass die für den Grünanbau vorgesehene Fläche fruchtbar wird.

Was bleibt noch zu tun? Graben Sie die Fläche bis zu einer Tiefe von 40 cm aus und füllen Sie sie mit organischem Material – Stroh oder Gras vom letzten Jahr.

Um die Zersetzung zu beschleunigen, können Sie eine kleine Menge Ammoniumnitrat hinzufügen.

Füllen Sie nun die organische Substanz mit Erde auf und befeuchten Sie die Stelle anschließend gründlich. Nach ca. 2 Wochen setzt sich der Boden ab und verdichtet sich – nun ist er, gesättigt mit allen notwendigen Nährstoffen, zum Anpflanzen von Gurken geeignet.

Gurken
Foto: © Belnowosti

Wenn Sie Setzlinge im Freiland pflanzen, füllen Sie den Boden des Lochs mit Kalidünger, zum Beispiel Kaliumsulfat.

Alternativ können Sie einen stickstoffhaltigen Dünger (Azophoska oder Harnstoff) verwenden.

Natürlich müssen Sie sich nicht die Mühe machen und nichts in das Loch stecken – wenn Sie glücklicher Besitzer eines fruchtbaren Bodens sind. Erfahrene Gärtner raten jedoch, diesen Trick nicht zu vernachlässigen, um bei minimalen Kosten den größtmöglichen Nutzen aus Mineraldüngern zu ziehen.

Autor: Elena Shimanovskaya Editor für Internetressourcen