So schützen Sie Stachelbeeren vor Krankheiten und steigern die Produktivität: Das müssen Sie im Frühling tun

30.03.2023 18:33
Aktualisiert: 15.04.2023 00:00

Stachelbeeren sind anfällig für den Befall durch eine Reihe von Schädlingen und sind anfällig für viele Krankheiten.

Kluge Gärtner beginnen die Saison mit mehreren Schritten, die dazu beitragen, den Strauch vor Insekten und Krankheitserregern zu schützen und gleichzeitig den Ertrag zu steigern.

Ordnung schaffen

Im Herbst bedecken viele Menschen die Sträucher mit Blättern, Heu, Stroh oder häufen sie einfach an, um die Wurzeln vor Frost zu schützen. Im Frühjahr werden Mulch und Erde entfernt und so die Erde freigelegt. Dadurch trocknet der Boden schneller aus und es wird für Schädlinge schwieriger, sich zu verstecken.

Trimmen

Ohne dieses Verfahren sinkt die Produktivität erheblich. Der Busch altert schneller und wird häufiger krank. Besonders wichtig ist der hygienische Schnitt – das Entfernen alter, kranker und beschädigter Triebe. Sie produzieren keine normale Ernte mehr, können aber zur Ausbreitung von Infektionen führen.

Erste Fütterung

Es wird in der Zeit durchgeführt, in der die Nieren erwacht sind, sich aber noch nicht zu öffnen beginnen. Als erste Fütterung können folgende Optionen genutzt werden.

Stachelbeere
Foto: © Belnowosti

1. Mineraldünger (Salpeter, Harnstoff).

2. Organische Düngemittel (Aufguss von Gras oder Königskerze, verrotteter Mist).

Die Essenz der ersten Fütterung besteht darin, die Stachelbeeren mit Stickstoff zu sättigen. Verwenden Sie keinen frischen oder schlecht verrotteten Mist. In diesem Fall können die Wurzeln der Pflanze beschädigt werden.

Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

Um Büsche vor Schädlingen zu schützen, werden Insektizide eingesetzt. Beispielsweise eignet sich das Medikament „Aktara“ sowohl für Obst- als auch für Zierpflanzen.

Fungizide werden zur Vorbeugung von Krankheiten eingesetzt. Jedes kupferhaltige Medikament reicht aus. Solche Produkte sind für den Frühling geeignet, da viele von ihnen bei Temperaturen ab +5 °C funktionieren.

Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Ordnung schaffen
  2. Trimmen
  3. Erste Fütterung