Der Anbau eines Obstgartens ist eine schwierige und spannende Aufgabe, von der viele Grundstückseigentümer träumen.
Zunächst ist es wichtig, den Standort richtig zu planen, damit die Bäume später reichlich Früchte tragen und sich nicht gegenseitig behindern.
So wird der nördliche Teil des Territoriums den winterhartesten und höchsten Pflanzen überlassen, die als Kulisse für wärmeliebende Nutzpflanzen, beispielsweise Pfirsiche und Aprikosen, dienen.
1. Der Abstand zwischen einem Apfelbaum und einem Birnbaum wird durch den Wurzelstock bestimmt, auf den die Pflanzen gepfropft werden. Zwischen Bäumen auf Klon-, Zwerg- und Halbzwergunterlagen wird ein Abstand von 3-3,5 m eingehalten.
Bei Samen und klonalen Wurzelstöcken beträgt der Abstand mindestens 4 m.
2. Bei der Bestimmung des Abstands zwischen einem Pfirsich und einer Aprikose gilt das gleiche Prinzip wie bei einem Apfelbaum und einem Birnbaum. Gedränge sind nicht erwünscht. Der Schlüssel zu einem gesunden Garten ist eine gute Belüftung und Beleuchtung.
3. Der durchschnittliche Abstand zwischen den Bäumen im Garten beträgt 3,5–4 m. Apfel- und Birnbäume werden im Norden und Nordosten gepflanzt, Pflaumen, Pfirsiche und Aprikosen werden näher im Süden gepflanzt.
4. Wenn das Grundstück nicht zu groß ist, können die Kirschen an verschiedenen Enden des Gartens gepflanzt werden. Auch in diesem Fall werden sie bestäubt, was keinerlei Auswirkungen auf die Ernte hat.