Bäume, die in der Nähe des Hauses gepflanzt werden sollten und die nicht: Zeichen unserer Vorfahren

20.03.2023 22:21
Aktualisiert: 14.04.2023 18:57

Schon in der Antike definierten die Menschen klar, welche Bäume in der Nähe des Hauses gepflanzt werden durften und welche nicht auf dem Grundstück stehen sollten.

Jahrhunderte alte Beobachtungen und Erfahrungen halfen den Vorfahren zu verstehen, welche Pflanzen Glück und Wohlstand anziehen und welche im Gegenteil Negativität anziehen.

Welche Bäume können gepflanzt werden?

Der Volksglaube zufolge gelten Kirschen als Symbol für Fruchtbarkeit und Überfluss. Es gibt ein altes Zeichen, dem zufolge ein während der Blütezeit unter einem Kirschbaum entzündetes Feuer Reichtum für die Familie verspricht.

Auch in anderen Kulturen ist die Kirsche ein Symbol für alles Positive. In China wird Holz beispielsweise mit Glück assoziiert.

In der Antike glaubte man, Hagebutten seien ein Symbol für Liebe und Familienglück. Jetzt ist es eine Zierpflanze, die zu jeder Jahreszeit hübsch aussieht.

Eberesche
Foto: © Belnowosti

Birne ist ein Symbol für Stabilität und Wohlstand. Der Baum wurde von unseren Vorfahren auch mit Mutterschaft in Verbindung gebracht. Und die Eberesche wurde als eine Art Schutzschild gegen schwarze Magie und den „bösen Blick“ bezeichnet.

Was kann man laut landläufiger Meinung sonst noch in der Nähe des Hauses pflanzen:

  • Lärche;
  • Apfelbaum;
  • Ahorn;
  • Viburnum;
  • Fichte;
  • Akazie;
  • Wacholder.

Was Sie nicht in der Nähe Ihres Zuhauses pflanzen sollten

Die Vorfahren pflanzten Birken nicht auf dem Gelände selbst, sondern hinter dem Zaun. Sie stellten gerne Bänke darunter auf und entspannten sich im Schatten eines Baumes.

Willow hat viele negative Assoziationen. Daher glaubte man, dass die Person, die diesen Baum gepflanzt hatte, noch im selben Jahr sterben würde. Darüber hinaus glaubten die Vorfahren, dass Weiden nicht im Jahr der Geburt des Kindes gepflanzt werden sollten. Man glaubte, dass ihn dies zu einem unglücklichen Leben verurteilen könnte.

In der Antike wurde Espe mit Bitterkeit und Tod in Verbindung gebracht. Thuja hat einen ähnlichen Ruf. Man nennt sie sogar „Friedhofspflanze“.

Was sonst noch nicht gepflanzt werden kann, so die landläufige Meinung:

  • Kiefer;
  • Pappel;
  • Nussbaum;
  • Eiche.

Nicht alle modernen Hausbesitzer glauben an Vorzeichen. Beispielsweise ist Thuja eine beliebte Pflanze, die oft in der Nähe des Hauses gepflanzt wird. Manche bewahren dennoch eine gewisse Vorsicht und platzieren die immergrüne Schönheit hinter dem Zaun.

Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Welche Bäume können gepflanzt werden?
  2. Was Sie nicht in der Nähe Ihres Zuhauses pflanzen sollten