Vielleicht beschäftigen sich fast alle Sommerbewohner mit dem Kartoffelanbau, aber seien wir ehrlich, nicht jedem Gärtner gelingt es, ein beeindruckendes Ergebnis zu erzielen.
Um zu verhindern, dass Sie einen Eimer Kartoffeln pflanzen und die Hälfte desselben Behälters ernten, hören Sie auf den Rat erfahrener Landwirte.
Zunächst lohnt es sich, über Pflanzmaterial zu sprechen. Hierfür eignen sich mittelgroße Knollen mit gut entwickelten Trieben.
Kleine Kartoffeln bringen in der Regel große Knollen hervor, allerdings in kleinen Mengen, und von großen sollte man eine Kleinigkeit erwarten, also bleiben Sie bei der goldenen Mitte.
Kartoffeln sollten beim Pflanzen nicht zu tief eingegraben werden. Hügeln Sie die Sträucher stattdessen mehrmals an – so bilden sich die Knollen besser aus. Durch tiefes Pflanzen wächst der Kartoffelstrauch, wird aber nicht zur Knolle.
Um die Kartoffeln besonders schmackhaft zu machen, lassen Sie die Spitzen nach der Blüte ein wenig herunterfallen – so richten die Pflanzen ihre ganze Kraft auf die Wurzelbildung, was bedeutet, dass die Knollen mehr Nährstoffe und Vitamine erhalten.
Sie können den Ertrag steigern, indem Sie beim Pflanzen etwas zerkleinerte Zwiebelschalen, Eierschalen und Asche in die Löcher geben.
Dank dieser Mischung gelangt kein einziger Schädling in die Nähe der Knollen. Darüber hinaus schützen Sie sich vor zahlreichen Krankheiten und versorgen die Pflanze mit Nährstoffen.