Pfirsichblattkräuselung: Wie und wann man den Baum behandelt

16.03.2023 22:15

Gärtner, die Pfirsichbäume anbauen, stehen oft vor einem Problem: Der Baum ist von Blattkräuseln betroffen.

Um die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Krankheit zu verringern, kommt es vor allem auf die rechtzeitige Verarbeitung der Pflanzungen an.

Sie müssen sofort handeln. Bereits im zeitigen Frühjahr, wenn sich die Knospen öffnen, wenn sie sich gerade öffnen und die ersten Blätter zeigen, wird eine 1%ige Lösung kupferhaltiger Präparate (Kupfersulfat, Bordeaux-Mischung, Kupferoxychlorid) verwendet.

Nach der Behandlung, wenn sich das Laub zu entfalten beginnt, verwenden Sie im Abstand von 2-3 Wochen Präparate wie „Topaz“ oder „Chorus“.

Wenn sich die Locke gut entwickelt hat, sollten die stark befallenen Spitzen entfernt, die Pflanze mit einem Fungizid behandelt und gefüttert werden.

Pfirsiche
Foto: Pixabay

Während des Laubfalls werden alle Bäume mit einer Lösung aus Harnstoff, Kupfersulfat oder einer Bordeaux-Mischung ausgerottet.

Es ist wichtig, das Risiko einer Infektion im Garten auf null zu reduzieren. Daher muss das gesamte Laub entweder verbrannt oder ganz unten im Kompost entsorgt werden.

Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen