So steigern Sie Ihre Pfefferernte um das 2- bis 3-fache: 7 Regeln für eine reiche Ernte

17.03.2023 05:50
Aktualisiert: 14.04.2023 17:08

Obwohl Pfeffer eine beliebte Kulturpflanze ist, erzielen nicht alle Hofbesitzer gute Ernten.

Viele Menschen kennen die Situation, wenn statt der vom Hersteller versprochenen Fruchtkaskade 2 kleine Paprikaschoten kaum an der Pflanze reifen.

Viele Menschen glauben, dass Fotos und Herstellerversprechen lügen. Tatsächlich liegt der Grund für das Scheitern jedoch in der Landtechnik.

Wenn Sie bestimmte Regeln befolgen, kann der Ertrag dieser Kultur um das Zwei- und manchmal Dreifache gesteigert werden.

Regel eins: passende Sorte

Wenn Sie sich an landwirtschaftliche Praktiken halten, die Paprika jedoch nicht gut wachsen, sollten Sie verschiedene Sorten und Hybriden ausprobieren. Durch Ausprobieren können Sie mehrere Optionen auswählen, die auf Ihrer Website am produktivsten sind.

Pfeffer
Foto: © Belnowosti

Regel zwei: richtige Pflege

Da Paprika enge Verwandte der Tomaten sind, pflegen viele Menschen sie nach dem gleichen Schema. Doch Paprika unterscheidet sich in ihren Ansprüchen von Tomaten. Sie benötigen häufigeres Gießen und mehr Dünger.

Paprika braucht einen Boden, der reich an organischen Stoffen ist; sie reagieren auf Stickstoffdüngung zu Beginn der Vegetationsperiode. Vor dem Pflanzen muss das Beet mit Kompost gefüllt werden (mindestens 1 Eimer pro 1 m²) und anschließend regelmäßig gedüngt werden, abwechselnd mit Blatt- und Wurzeldüngung.

Regel drei: neutraler Boden

Tomaten vertragen leicht sauren Boden, der pH-Wert des Bodens für Paprika sollte jedoch neutral sein.

Regel vier: Beschattung

Wenn eine Pflanze wärmeliebend ist, bedeutet das nicht, dass sie im heißen Sommer in der sengenden Sonne gute Früchte trägt. Unter solchen Bedingungen werden die Früchte einfach nicht fest. Das Bett muss beschattet werden.

Regel fünf: Alter

Pfeffer ist eine mehrjährige Pflanze und erreicht im zweiten Lebensjahr seine höchste Fruchtbildung. Einige Enthusiasten graben im Herbst sogar Büsche aus, verpflanzen sie in Töpfe und lassen sie den ganzen Winter über zu Hause, während sie gleichzeitig frische Paprika für den Tisch besorgen. Und im Frühjahr werden die überwinterten Pflanzen wieder ins Gartenbeet gepflanzt.

Es gibt eine einfachere Möglichkeit. Die Sämlinge müssen anderthalb Monate früher ausgesät werden. Diese Methode hat ihre Nachteile. Die Sämlinge benötigen eine gute zusätzliche Beleuchtung und einen großen Topf (2-3 Liter), da sich der Busch vollständig entwickeln muss. In diesem Fall beginnt die Fruchtbildung jedoch früher und im Gartenbeet befindet sich bereits eine starke, gut entwickelte Pflanze. Diese Methode ist doppelt praktisch, wenn Sie ein Gewächshaus haben.

Regel sechs: Deckung im Herbst

Wenn Sie Paprika im Freiland anbauen, sollten Sie bereits im August darauf achten, sie nachts abzudecken, um sie vor Temperaturschwankungen und kaltem Tau zu schützen. Wenn Sie Agrofaser verwenden, können Sie das Bett dauerhaft darunter lassen.

Regel sieben: Formation

Paprika werden zu 2–3 Stämmen geformt, alle Seitentriebe werden entfernt. Sie nehmen viel Nahrung und Wasser auf, die für den Obstanbau genutzt werden könnten. Dadurch können die Erträge deutlich sinken.

Berücksichtigen Sie diese Empfehlungen beim Anbau von Paprika, damit Sie mit einer Fülle von Früchten begeistert werden.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Regel eins: passende Sorte
  2. Regel zwei: richtige Pflege
  3. Regel drei: neutraler Boden
  4. Regel vier: Beschattung
  5. Regel fünf: Alter
  6. Regel sechs: Deckung im Herbst
  7. Regel sieben: Formation