Ist es möglich, Paprika zu pflücken: Merkmale der Umpflanzung von Setzlingen von Spezialisten

16.03.2023 04:30
Aktualisiert: 14.04.2023 16:40

Gärtner lernen, wie man Pflanzen richtig anbaut, indem sie aus ihren eigenen, manchmal sehr bitteren Erfahrungen lernen.

Doch viele Probleme lassen sich vermeiden, wenn man den Rat von Experten berücksichtigt. Zum Beispiel darüber, ob man Paprika pflücken darf oder nicht.

Warum ist Pflücken schlecht?

Beim Pflücken handelt es sich um das Umpflanzen eines Sämlings durch Ausgraben aus dem Boden, wodurch das Wurzelsystem verletzt wird.

Viele Pflanzen, beispielsweise Tomaten, vertragen diesen Eingriff problemlos. Es regt sogar die Bildung zusätzlicher Wurzeln an.

Allerdings reagieren Paprika sehr schmerzhaft auf Wurzelschäden. Sie frieren in der Entwicklung für 2 und manchmal 3 Wochen ein. Je älter die Pflanze, desto schmerzhafter ist die Reaktion. Daher sind viele Gärtner kategorisch gegen das Pflücken.

Paprika
Foto: © Belnowosti

Der Umschlag ist eine andere Sache. Das heißt, die Transplantation zusammen mit einem Erdklumpen. Dabei wächst ein Sämling in einem separaten Becher. Beim Umpflanzen wird der gesamte Erdklumpen aus dem Becher genommen und in einen neuen Behälter gegeben. In diesem Fall leidet das Wurzelsystem nicht, sodass die Pflanze in der Entwicklung nur 1–2 Tage einfriert.

Ist es möglich zu tauchen?

Es ist nicht immer möglich, jeden Samen in ein separates Glas zu säen. Vor allem, wenn viele Paprika angebaut werden.
In diesem Fall können Sie auf die Kommissionierung zurückgreifen, jedoch nur einmal. Und es muss richtig gemacht werden.

1. Säen Sie die Samen so weit voneinander entfernt, dass die Sämlinge leicht ausgegraben werden können. In der Regel beträgt sie 3–4 cm.

2. Pünktlich tauchen. Je älter der Sämling ist, desto schlechter verträgt er diesen Eingriff. Dies geschieht am besten, wenn die Pflanze zwei echte Blätter entwickelt hat und das dritte gerade erst zu wachsen beginnt.

3. Beim Pflücken von Pfeffer ist es nicht nur möglich, sondern auch notwendig, ihn zu vergraben. Dies muss jedoch korrekt erfolgen. In Bodennähe erkennt man am Stängel bereits die Anfänge von Adventivwurzeln, die sich nach dem Einbringen in die Erde zu entwickeln beginnen. Aber Pfeffer ist immer noch keine Tomate. Es kann nicht tief „vergraben“ werden. Experten raten dazu, den Stamm so zu vertiefen, dass mindestens 5 mm bis zu den Keimblattblättern übrig bleiben.

4. Sie können nur in separate Tassen tauchen. Damit sich die Pflanze voll entfalten kann, sollte sie in Zukunft nur noch durch Umladung neu gepflanzt werden.

Das Pflücken von Paprika schadet ihnen nicht, wenn es richtig gemacht wird. Übrigens müssen Auberginen nach den gleichen Prinzipien neu gepflanzt werden.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Warum ist Pflücken schlecht?
  2. Ist es möglich zu tauchen?