Beim Pflanzen von Tomaten geben viele Sommerbewohner immer eine Art organischen Dünger in das Loch.
Zum Beispiel Eierschalen, Zwiebelschalen oder unverbrannte Holzreste.
Es gibt jedoch noch einen weiteren interessanten „Zusatzstoff“, dessen Vorteile manchen Gärtnern nicht einmal bewusst ist.
Wir sprechen von einem Unkraut, das bei richtiger Anwendung zu einer Nährstoffquelle wird.
Es empfiehlt sich, eine Handvoll Brennnesseln am Boden des Lochs zu platzieren.
Es scheint, dass diese Pflanze nur Gartenkulturen schädigen kann, insbesondere ihr Wurzelsystem.
Tatsächlich können Brennnesselblätter leicht zu einem hervorragenden Dünger werden. Dafür müssen Sie zwar eine wichtige Regel befolgen.
Daher sollte die am Boden des Lochs liegende Brennnessel mit einer zentimetergroßen Schicht Erde bestreut werden.
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, werden die Wurzeln der Gartenpflanze zunächst einfach nicht mit den Brennnesselblättern „interagieren“.
Und später zersetzt sich die Brennnessel. Für die Tomaten stellt das Unkraut keine Gefahr mehr dar.
Im Gegenteil, Brennnessel wird zur Quelle der für Tomaten wichtigen Stickstoffkomponente. Darüber hinaus kommen im Boden Eisen sowie andere nützliche Mikroelemente und Verbindungen vor.
Die Gartenpflanze erhält alle notwendigen Voraussetzungen für eine volle Entwicklung und wird seltener „krank“.