Im Mai legen Karottenfliegen Eier zwischen Erdklumpen an der Basis junger Pflanzen ab.
Die Eiablage einer Fliege dauert bis zu 50 Tage. Die schlüpfenden Larven dringen in die Wurzel ein und bilden darin gewundene, rostfarbene Gänge.
Beschädigte Pflanzen unterliegen gravierenden Veränderungen, die zu nichts Gutem führen.
Karotten verkümmern im Wachstum, die Spitzen verfärben sich violett und sterben manchmal ab. Die Fliege hinterlässt Eier nicht nur auf dem Karottenbeet. Der Schädling liebt auch Petersilie, Sellerie und Pastinaken.
Für diesen Fall haben Gärtner ein Volksheilmittel in ihrem Arsenal. Klette (große Klette) wird an den Wurzeln ausgegraben. Die Pflanze wird zerkleinert und in eine Schüssel gegeben. Die Menge an Grünmasse sollte 500 g betragen.
Sie müssen mit den Füßen auf das gehackte Gras treten, damit der Saft fließt. Anschließend wird das Grün mit 5 Liter Wasser übergossen. Die Flüssigkeit wird 7 Tage lang infundiert, dann filtriert und im Verhältnis 1:3 mit Wasser verdünnt.
Vor dem Gebrauch 2 EL zum Aufguss hinzufügen. l. Waschseife, und dann werden die Pflanzungen behandelt – bewässert oder besprüht. Laut Gärtnern schreckt der Geruch der Tinktur Karottenfliegen ab, die um das Gartenbeet herumfliegen und keine Eier darauf legen.