Kartoffeln gehören in unseren Breitengraden zu den beliebtesten Gemüsepflanzen. Und das aus gutem Grund. Dennoch dient das Gemüse als Grundlage für die Zubereitung verschiedenster Gerichte.
Daher bauen Sommerbewohner lieber selbst Knollen an, um sich und ihren Haushalt jederzeit mit Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer oder aromatischen Bratkartoffeln mit Kräutern zu verwöhnen.
Doch wie stellen Sie sicher, dass Sie die Ernte Jahr für Jahr positiv überrascht?
Hier müssen Sie sich an die Landeregeln erinnern.
Zunächst sollte auf die Fruchtfolge geachtet werden, damit der Boden nicht verarmt.
Bei wenig Pflanzmaterial kann die Knolle in mehrere Teile geschnitten werden. Die Schnittwunden sollten mit Asche bestreut werden, um Parasiten abzuwehren.
Es wäre auch eine gute Idee, Asche in den Pflanzgraben zu geben. Sie können etwas Trockenmist hinzufügen.
Als nächstes müssen Sie die Knollen in einem Abstand von 30 Zentimetern voneinander platzieren und sie mit Erde bestreuen.
Die nächste Reihe kann im Abstand von 50 Zentimetern zur vorherigen begonnen werden.
Sobald die Büsche über den Boden ragen, sollte 2-3 Mal pro Saison gehillt werden. Dadurch werden Qualität und Quantität der Ernte verbessert.
Achten Sie bei der Pflege von Pflanzungen darauf, dass der Boden nicht austrocknet.
Erfahrene Gärtner empfehlen, in der Nähe Pflanzen zu pflanzen, die die Pflanzungen vor Parasiten schützen. Ringelblumen schützen Sie beispielsweise vor dem Kartoffelkäfer. Auch Bohnen, Salat und Kohl können vor einigen Parasiten schützen.