Ein Fehler bei der Schädlingsbekämpfung zerstört alle Erdbeeren: Was die Sommerbewohner vergessen

23.02.2023 21:22

Es gibt Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, von denen erfahrene Gärtner raten, sie niemals anzuwenden.

Diese Methoden sind wirksam, können aber auch Pflanzen zerstören. Dies gilt insbesondere für Erdbeeren.

Sommerbewohner versuchen mit sowjetischen Tricks ihre Pflanzungen vor der durchsichtigen Erdbeermilbe zu schützen, schaden den Pflanzen jedoch stark.

Es ist bekannt, dass dieser Schädling bei Temperaturen von +60 °C und darüber stirbt. Auf dieser Grundlage entwickelte die UdSSR einen Trick.

Nach der Fruchtbildung werden Zeitungspapier oder Stroh auf dem Gartenbeet ausgelegt und das Material anschließend angezündet. Für die Milbe werden schädliche Bedingungen geschaffen, aber auch Erdbeeren können darunter leiden.

Erdbeeren
Foto: © Belnowosti

Theoretisch ist die Methode nicht schlecht, in der Praxis ist es jedoch unmöglich, ein 100-prozentiges Ergebnis zu erzielen. Darüber hinaus ist die Methode brandgefährlich. Erfahrene Sommerbewohner und Agronomen raten daher davon ab, diesen Trick anzuwenden.

Es ist sicherer und zuverlässiger, spezielle Präparate zu verwenden, die Milben abtöten, aber Pflanzen nicht schädigen.

Zum Beispiel „Karbofos“, „Aktellik“, „Fufanon“, „Fitoverm“. Es ist wichtig, zwei Behandlungen durchzuführen. Die erste tötet erwachsene Individuen und die zweite hilft bei der Bekämpfung der jüngeren Schädlingsgeneration, die in etwa 7 bis 10 Tagen auftritt.

Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen