Gärtner haben gelernt, Volksheilmittel anstelle von chemischen Düngemitteln zu verwenden.
Jede Pflanze mag natürliche Nahrung, und Kohl ist da keine Ausnahme.
Für Kohl gilt ein solches Mittel als ideal; es schützt die Pflanze vor Schädlingen und nährt sie mit nützlichen Substanzen, ohne die eine normale Kohlkopfbildung nicht möglich ist. Die Rede ist von Holzasche.
Holzasche ist ein Muss für die Kohlfütterung. Es enthält viel Phosphor und Kalium und hat die Fähigkeit, übermäßige Bodensäure zu neutralisieren.
Gleichzeitig muss die Zugabe von Asche mit Vorsicht erfolgen, da der Kohl sonst negativ auf seinen Überschuss reagiert.
Eine natürliche Düngung trägt dazu bei, das Risiko gefährlicher Krankheiten zu verringern und Kohl vor Schädlingen zu schützen.
Wählen Sie für Kohl den besten und gut beleuchteten Ort auf dem Gelände. Die Betten sollten auf einer ebenen Fläche stehen.
Am besten pflanzt man Kohl dort an, wo zuvor Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Erbsen, Karotten und Gründüngung wuchsen.
Kohl wächst gerne auf lockerem, leichtem und neutralem Boden.
Damit der Kohl kräftig und gesund wächst und die Ernte Sie angenehm überrascht, werden beim Pflanzen von Setzlingen im Freiland kleine Tricks angewendet. Und hier ist, was Sie tun müssen.
Graben Sie für jeden Sämling ein kleines Loch und geben Sie 2 Esslöffel Holzasche auf den Boden. Der Vorteil dieses Tricks besteht darin, dass die Asche es der Pflanze ermöglicht, schnell Wurzeln zu schlagen.
Zusätzlich zur Asche 1 Teelöffel Nitrophoska und 200 g Humus in die Löcher geben. Die Zutaten vermischen und darübergießen.
Jetzt ist es Zeit auszusteigen. Die Sämlinge werden zusammen mit einem Erdklumpen herausgenommen und in das mit trockener Erde bestreute Loch abgesenkt.
Wenn die Sonne heiß ist, ist es besser, die Sämlinge zu beschatten, damit sie kräftiger werden und nicht verdorren.
Achten Sie beim Pflanzen von Kohl darauf, dass die Wachstumsstelle nicht mit Erde bedeckt ist, da die Pflanze sonst nicht überlebt und abstirbt.