Der Anbau von Tomaten sorgt bei den Sommerbewohnern für große Kontroversen, daher kann diesem Thema ein eigener Abschnitt in einem Buch über Gartenarbeit gewidmet werden.
Man kann keine Kultur ins Leben rufen. Erfahrene Sommerbewohner werden dieser Aussage wahrscheinlich nicht widersprechen. Alles braucht Pflege, sonst sollte man nicht von einer reichen Ernte träumen.
Sommerbewohner entfernen Triebe, während sie wachsen. Je größer der Stiefsohn, desto mehr Ernte wurde benötigt. So können Seitentriebe den Sommerbewohnern mehrere Dutzend Früchte entziehen.
Erfahrene Gärtner lassen sich daher von einer einfachen Regel leiten. Sie entfernen den Trieb, wenn er die Länge des halben kleinen Fingers erreicht hat.
Am effektivsten ist es, den Ast mit dem Fingernagel einzuklemmen, sodass kleine „Stümpfe“ zurückbleiben. Dies garantiert den Sommerbewohnern, dass an diesem Ort kein neuer Stiefsohn auftaucht.
Manche Gärtner machen eine Fehleinschätzung, indem sie einen Seitentrieb an der Wurzel herausziehen oder abschneiden. Danach kann sich der Prozess erneut entwickeln, sodass Sie den Vorgang wiederholen müssen.