Gartenhelfervögel. Welche Vögel sollten aufgrund ihrer Vorteile nicht vom Standort vertrieben werden?

17.02.2023 04:30
Aktualisiert: 14.04.2023 03:17

Viele Sommerbewohner versuchen, Vögel so weit wie möglich von ihrem Land zu verscheuchen, weil Vogelinvasionen wenig nützen.

In lauter Gesellschaft können sie Beeren und Früchte picken, Baumknospen ausreißen und sich von Samen ernähren.

Erfahrene Gärtner haben es jedoch nicht eilig, sie zu vertreiben, da es manchmal keine Sünde ist, die Ernte mit Vögeln zu teilen. Also Vögel, deren Anziehung im Gegenteil wichtig ist.

Spechte

Das sind die berühmten „Informanten“ im Garten. Aber sie hämmern nicht aus Untätigkeit auf die Baumwipfel. Der Specht ist ein echter Gartenhelfer gegen pflanzenschädigende Insekten. Sie sollen die Eier von Borkenkäfern, verschiedenen Raupen, Sägeblättern und Motten zerstören.

Der flinke Vogel kann in verdrehtem Holz versteckte Larven apportieren und fügt den Stämmen kaum Schaden zu.

Vögel
Foto: © Belnowosti

Wenn ein Specht häufig den Garten überfällt, ist das eine Art Signal dafür, dass sich möglicherweise schädliche Insekten auf den Bäumen befinden. Der Vogel wirkt in diesem Fall als Insektizid, jedoch nur natürlich und unschädlich für die Umwelt.

Spatzen

Diese „lebenden Kreaturen“ sind nicht abgeneigt, im Garten Samen zu picken und süße Früchte und saftige Beeren zu knabbern. Aber das Wichtigste, was Vögel brauchen, ist Protein.

Die Proteindiät besteht aus verschiedenen Fruchtschädlingen: Blattläusen, Blattrollerraupen, Käfern sowie einfachen Fliegen. Der Spatz wird den Sommerbewohnern auch dabei helfen, Erdbeerbeete vom Blattkäfer zu befreien und die Beerenernte zu bewahren.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Spechte
  2. Spatzen