Was tun, wenn Gurken krank werden: 4 Methoden zur Vorbeugung ohne einen Tropfen Chemie

12.02.2023 04:30
Aktualisiert: 14.04.2023 00:24

Das Hauptproblem beim Gurkenanbau ist ihre Neigung zu verschiedenen Krankheiten.

Manchmal kommt es vor, dass der Sommerbewohner nicht einmal Zeit hat, die Ernte zu probieren, und der Borretsch beginnt bereits auszutrocknen.

Die Schwierigkeit besteht darin, dass Gurken nicht mit Chemikalien behandelt werden können, da die Ernte häufig geerntet werden muss und giftige Substanzen erst nach einer gewissen Zeit von der Pflanze entfernt werden und die Früchte dann bereits sicher sind.

Und ich möchte in meinem heimischen Garten keine Chemikalien mehr verwenden. In diesem Fall liegt die Rettung nur in präventiven Methoden.

Methode eins: Sortenauswahl

Wählen Sie Sorten, die krankheitsresistent sind. Und lesen Sie nicht nur die Sortenbeschreibung, sondern prüfen Sie auch in der Praxis, welche Sorte in Ihrem Garten am besten wächst.

Gurken
Foto: © Belnowosti

Oftmals geht es nicht einmal um Nachhaltigkeit, sondern um Bedingungen. Jeder Eigentümer muss durch Versuch und Irrtum die Sorten auswählen, die auf seinem Standort am besten wachsen.

Methode zwei: Mulchen

Mulchen funktioniert auf zwei Arten. Es bildet eine Art Barriere zwischen dem Boden und der Pflanze und verhindert, dass im Boden enthaltene Krankheitserreger in die Blätter gelangen.

Die zweite Richtung besteht darin, die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen und die Pflanzenentwicklung zu verbessern.

Der Mulch wird von Mikroorganismen verarbeitet und in Nahrung für die Gurke umgewandelt, wodurch sie stärker wird. Eine starke Pflanze ist weniger anfällig für Krankheiten.

Methode drei: Abdeckung

In der zweiten Sommerhälfte, wenn die Nächte kälter werden und reichlich Tau fällt, werden schwere Blattschäden beobachtet. Dieser Zeitpunkt ist für die Entstehung von Pilzkrankheiten am günstigsten.

Deshalb decken erfahrene Gärtner das Gurkenbeet nachts mit Folie ab, damit Temperaturschwankungen und kalter Nachttau nicht zur Infektion beitragen.

Methode vier: Spaliere

Wenn sich Reben über den Boden ausbreiten, sind sie anfälliger für Krankheiten. Die Krankheitserreger kommen im Boden vor und breiten sich daher schnell auf die Blätter aus.

Die Wimpern werden schlecht belüftet und stehende Luft trägt zur Entstehung von Krankheiten bei. Außerdem sammelt sich auf Kriechpflanzen mehr Tau an, das Trocknen dauert länger und eine feuchte Umgebung ist ein Paradies für Krankheitserreger.

Daher sind viele Sommerbewohner längst auf den Anbau von Gurken auf Spalieren umgestiegen. Dies ist nicht nur eine hervorragende Vorbeugung, sondern auch eine Möglichkeit, jederzeit eine saubere Gurke ohne Sand und Schmutz zu pflücken.

Achten Sie auch auf biologische Präparate, die in Gartenfachgeschäften erhältlich sind. Sie sind nicht so wirksam, wenn die Krankheit die Pflanze bereits befallen hat, eignen sich aber hervorragend als vorbeugende Maßnahme. Im Gegensatz zu chemischen sind sie nicht nur für den Menschen, sondern auch für bestäubende Insekten unbedenklich.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Methode eins: Sortenauswahl
  2. Methode zwei: Mulchen
  3. Methode drei: Abdeckung
  4. Methode vier: Spaliere