Die unangenehme Eigenschaft von Meerrettich nimmt den Sommerbewohnern die Motivation, die Pflanze auf ihrem Grundstück anzubauen.
Das Problem besteht darin, dass die Kultur expandiert und Neuland erobert. Das mächtige Meerrettich-Rhizom loszuwerden, kommt dem Ausreißen eines kleinen Baumes gleich.
Auch eine kleine Wurzel, die nicht aus dem Boden entfernt wurde, kann zur Grundlage für eine neue Pflanze werden.
Erfahrene Gärtner kennen einen Trick, mit dem sie Meerrettich anbauen können, ohne Angst um die Zukunft ihres Grundstücks haben zu müssen.
Bevor Sie Meerrettich pflanzen, müssen Sie alte Eimer oder Fässer finden. Die Behälter werden mit Erde gefüllt und Stecklinge im Abstand von 15-20 cm voneinander gepflanzt.
So nehmen die Sommerbewohner dem Meerrettich von Anfang an die Möglichkeit, seine aggressiven Ambitionen zu verwirklichen, und beschränken ihn auf die Grenzen eines Fasses oder Eimers.
Unter solchen Bedingungen bedarf Meerrettich keiner besonderen Pflege. Die Pflanze wird wie gewohnt gegossen, gefüttert und gelockert. Nach der Ernte können Sie die Pflanzungen problemlos loswerden, ohne die halbe Parzelle umgraben zu müssen.