Ohne „Chemie“: Was erfahrene Sommerbewohner getan haben, um Setzlinge zu gießen, um sie gesund und stark zu halten

03.02.2023 12:30

Eine gute Ernte ist ohne hochwertige Setzlinge nicht vorstellbar, die wiederum ohne Düngung schwer zu bekommen sind.

Es scheint, dass die Lösung an der Oberfläche liegt – es reicht aus, fertige Düngemittel in einem Fachgeschäft zu kaufen. Allerdings gefällt diese Idee nicht allen Anhängern der Biopflege.

Stattdessen verwenden sie lieber Volksheilmittel wie Asche, Bernsteinsäure und Zwiebelschalen.

Aber das Wichtigste zuerst.

Für Sämlinge, die im Freiland gepflanzt werden sollen, sollte eine Aschelösung verwendet werden, die die Sämlinge mit Kalium, Phosphor und anderen Mikroelementen sättigt.

Tomatensetzlinge
Foto: © Belnowosti

Zur Zubereitung müssen Sie 1 Glas frische Holzasche in 9 Liter Wasser mit einer Temperatur von 40–45 Grad gießen.

Rühren Sie die resultierende Lösung gründlich um und lassen Sie sie einen Tag lang stehen. Nach dem Abseihen können Sie die Flüssigkeit zum Bewässern der Wurzeln verwenden.

Wenn Sie das Immunsystem stärken und den Pflanzen die Nährstoffgewinnung aus dem Boden erleichtern möchten, sollten Sie eine Tablette Bernsteinsäure zerstoßen und 2 g Pulver in einem Liter Wasser auflösen.

Dieses Präparat eignet sich zum Gießen von Sämlingen nach dem Pflücken und vor dem Einpflanzen in den Boden.

Der Aufguss von Zwiebelschalen nährt die Sämlinge nicht nur mit Mikroelementen, sondern desinfiziert auch den Boden.

Sie müssen einen 1-Liter-Behälter mit trockenen Schalen füllen und kochendes Wasser darüber gießen. Nachdem der Aufguss abgekühlt ist, verdünnen Sie ihn fünfmal mit Wasser.

Autor: Elena Shimanovskaya Editor für Internetressourcen