Um Unkraut zu bekämpfen, lässt man sich alles Mögliche einfallen: Die Beete mit Essig und Kochsalzlösung bewässern, das Gras mit Salpeter ersticken.
Auch die Wissenschaft steht nicht still. Gegen Unkräuter wurden Medikamente erfunden – Herbizide – und ihr Angebot wird jedes Jahr erweitert. Doch in beiden Fällen wirkt sich das alles negativ auf den Boden aus: Er leidet und verstopft.
Sie können Unkraut auf Ihrem Grundstück wunderbar bekämpfen – mit Hilfe von Pflanzen. Unter den Unkräutern bereitet Weizengras den Gärtnern große Probleme.
Die Unkrautbekämpfung kann sich über viele Jahre hinziehen, wenn bestimmte Maßnahmen nicht rechtzeitig ergriffen werden.
Einige Pflanzen sind in der Lage, gefährliche Unkräuter zu bekämpfen, wenn sie auf ihrem Standort gesät werden. Und das sind Raps, Klee und Luzerne.
Solche Gründüngung hilft, den Boden zu lockern, Schädlinge abzuwehren und das Wachstum von Unkraut zu hemmen.
Klee, der auf dem Gelände einen dichten Rasen bildet, lässt kein Unkraut wachsen. Die anderen beiden Gründüngungen wachsen schnell und verhindern, dass Unkraut das Territorium überwuchert.
Gründüngung verbessert übrigens die Gesundheit des Bodens, wodurch Kulturpflanzen weniger krank werden und sich über eine reiche Ernte freuen.