Aufgrund einer Fehleinschätzung erhalten Gärtner keine üppige Blüte, sondern verkümmerte Setzlinge.
Petunien erfreuen sich bei Sommerbewohnern, die ihre Gartengrundstücke schmücken möchten, einiger Beliebtheit.
Diese Blumen sind unprätentiös, erfordern jedoch bei der Aussaat bestimmte Bedingungen. Bei der Aussaat von Setzlingen vergessen Gärtner eine Regel.
Beim Betrachten winziger Petuniensamen kommen Gärtner zu falschen Schlussfolgerungen. Es scheint, dass bei solchem Pflanzmaterial die Keimwahrscheinlichkeit gering ist.
Gärtner streuen Samen großzügig in die Erde eines kleinen Setzlingsbehälters. Natürlich erwarten sie später, die Sämlinge in einen größeren Behälter zu verpflanzen.
Dadurch keimen die Samen reichlich, stoßen aber sofort auf ein Problem. Die Sprossen müssen buchstäblich unter beengten Verhältnissen überleben.
Es gibt einen Kampf um fast alles: Licht, Wasser, Luft, Nährstoffe. Die Sämlinge werden unter solchen Bedingungen einfach nicht überleben, bis sie gepflückt werden. Experten raten daher davon ab, Petunien zunächst zu verdicken.