Eine Nachbarschaft, die den halben Garten zerstören wird: Neben welchen Stachelbeeren sollte man nicht pflanzen?

29.01.2023 17:08

Einen geeigneten Platz für Stachelbeeren im Garten zu finden, kann eine Menge Mühe sein, aber es wird helfen, eine Reihe von Problemen in der Zukunft zu vermeiden.

Stachelbeeren enthalten Pektin, die Vitamine B, C und E, Magnesium und eine Reihe weiterer Nährstoffe.

Pektin wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus, die Vitamine C und E stärken das Immunsystem und verbessern die Herzgesundheit.

Magnesium und B-Vitamine verbessern das Gedächtnis, helfen bei Konzentrationsproblemen und wirken sich allgemein positiv auf die Gesundheit des Nervensystems aus.

Aufgrund dieser Erfolgsbilanz sind Stachelbeeren für viele Gärtner ein begehrter Strauch. Doch weitsichtige Gärtner stellen sich sofort die Frage, wo sie die Pflanze pflanzen sollen, um andere Nutzpflanzen nicht zu schädigen.

Stachelbeere
Foto: © Belnowosti

Bei der Standortwahl gilt es zu bedenken, mit welchen Pflanzen Stachelbeeren nicht gut zurechtkommen. Auf der Liste der unerwünschten Nachbarn stehen auch schwarze Johannisbeeren. Die Büsche leiden unter einem Schädling – der Motte.

Himbeeren wirken sich auch negativ auf Stachelbeeren aus. Es unterdrückt niedrig wachsende Büsche, entzieht Feuchtigkeit und macht die Beeren klein und trocken.

Eine gegenseitige negative Beeinflussung wird beobachtet, wenn Stachelbeeren neben Weintrauben oder Erdbeeren wachsen.

Ysop und Fenchel schaden Stachelbeeren mehr als ihnen selbst. So setzen Pflanzenwurzeln für den Busch schädliche Stoffe frei, die die Entwicklung der Kulturpflanze verlangsamen.

Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen