So züchten Sie gesunde Pfeffersämlinge: einfache Regeln, die jeder vergisst

30.01.2023 06:20
Aktualisiert: 13.04.2023 17:41

Obwohl Paprika zu den beliebtesten Kulturpflanzen gehört, ist der Anbau oft schwierig.

Manche Menschen haben nicht genug Erfahrung, aber viele vergessen einfach die Grundregeln der Pflege, was zu Unterdrückung, Krankheit und manchmal zum Tod der jungen Pflanze führt. Aber es ist einfach, Fehler zu korrigieren; Sie müssen sich nur die Grundregeln für den Anbau von Setzlingen merken.

Regel eins: der richtige Boden

Der Boden für Setzlinge sollte sehr leicht und gut feuchtigkeits- und luftdurchlässig sein.

Die beste Option sind Torf und Sand.

Regel zwei: kein Füttern

Für die Aussaat wird die magerste Bodenmischung verwendet. Es enthält ausreichend Nährstoffe für die ersten Lebenswochen der Sämlinge, da das Saatgut ein enormes Wachstumspotenzial besitzt.

Foto: © Belnowosti

In Böden, die reich an organischen Stoffen sind, entwickeln sich Pilzkrankheiten und Mineraldünger verbrennen junge Wurzeln.

Regel drei: keine Asche

Asche ist einer der besten natürlichen Düngemittel. Es hat jedoch eine aggressive alkalische Reaktion, die die empfindlichen Wurzeln der Paprika schädigt. Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass die Pflanze stirbt, wenn eine kleine Dosis angewendet wird, aber sie wird sich schlechter entwickeln.

Regel vier: Vermeiden Sie übermäßiges Gießen

Wasser ist der beste Freund und schlimmste Feind der Pflanzen. Bei einem Überschuss verfaulen die Wurzeln, die Pflanze erhält nicht genügend Nährstoffe, ihr Wachstum wird gehemmt und manchmal stirbt sie ab. Wenn Sie nicht sicher sind, ob es Zeit ist, Ihre Pflanze zu gießen, warten Sie am besten ein oder zwei Tage.

Regel fünf: Umschlag nutzen

Pfeffer pflückt nicht so gern, deshalb bewahren ihn viele Menschen während der gesamten Setzlingsperiode in einem Behälter auf. Dies ist aus zwei Gründen die falsche Entscheidung. Erstens benötigen Sie sofort ein großes Glas, aber wenn die Pflanze gerade erst gekeimt ist, kann sie nicht den gesamten Erdklumpen bewältigen.

Darin sammelt sich Wasser, es kommt zur Versauerung und es entstehen Pilzkrankheiten.

Zweitens wird der Erdklumpen schnell erschöpft sein, sodass Sie auf Düngung zurückgreifen müssen. Dies ist insbesondere im Anfangsstadium nicht sehr gut, da selbst spezielle Düngemittel einer empfindlichen Pflanze schaden können.

Der beste Ausweg ist der Umschlag. Nehmen Sie zuerst kleine Gläser, dann mittlere und dann noch größere. Gut geeignet sind hierfür Einwegbecher mit einem Volumen von 100 ml, 250 ml und 500 ml. Beim Umschlag wird das Wurzelsystem nicht verletzt und die Paprika vertragen es gut.

Regel sechs: Erhöhen Sie den Nährwert des Bodens

Sie müssen die Samen in den ärmsten Boden säen, aber bei späteren Transfers müssen Sie Wurmkompost oder gut gereiften Kompost hinzufügen (10 % des Gesamtvolumens der Bodenmischung).

In diesem Fall ist ausreichend Nahrung für die Sämlinge vorhanden. Bei Bedarf kann Blatt für Blatt gefüttert werden.

Wenn Sie diese Regeln befolgen, können auch unerfahrene Gärtner starke, gesunde Pfeffersämlinge bekommen.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Regel eins: der richtige Boden
  2. Regel zwei: kein Füttern
  3. Regel drei: keine Asche
  4. Regel vier: Vermeiden Sie übermäßiges Gießen
  5. Regel fünf: Umschlag nutzen
  6. Regel sechs: Erhöhen Sie den Nährwert des Bodens