Türkisfarbenes Moos auf Obstbäumen ist ein weit verbreitetes Phänomen, aber viele Gärtner wissen nicht, wie sie darauf reagieren sollen: dagegen ankämpfen oder nicht.
Einige Gärtner glauben, dass es notwendig ist, überschüssige Vegetation zu entfernen. Der Grund dafür liegt darin, dass sich Moos angeblich von Baumsaft ernährt.
Eigentlich stimmt das nicht. Auch auf einem Holzzaun ist türkisfarbenes Moos zu sehen, was seine Unbedenklichkeit für Bäume bestätigt. Daher muss Moos nicht von Bäumen entfernt werden.
Es schadet nicht, aber es gibt einige Vorteile. Es fungiert gewissermaßen als „Pelzmantel“ und hilft der Pflanze, die Kälte besser zu überstehen. Schützt vor der sengenden Sonne.
Wenn an einem Baum oder Zaun türkisfarbenes Moos erscheint, dann ist das ein Grund zur Freude. Es wächst nur in ökologisch sauberen Gebieten.
Wenn Sie das Moos aus ästhetischen Gründen dennoch entfernen möchten, hilft das Besprühen mit einer Vitriollösung: ein Esslöffel pro 10 Liter Wasser.