Die wichtigsten Regeln für den Anbau von Paprikasämlingen: Wann man pflanzt, wie man gießt und wie man sie pflegt

25.01.2023 01:30

Paprika hat eine sehr lange Wachstumsphase. Von der Aussaat bis zur Aussaat der Sämlinge im Freiland vergehen 90 bis 150 Tage.

Es hängt alles von der jeweiligen Sorte ab, da frühe Sorten 3 Monate nach dem Erscheinen der ersten Triebe reifen, mittlere Sorten nach 4 Monaten und späte Sorten 5 Monate. Dabei ist die Zeit von der Aussaat bis zum ersten Austrieb nicht berücksichtigt.

Ein wichtiger Faktor für die schnelle Keimung von Pfeffersamen ist das Einweichen vor der Aussaat. Davon hängt auch der Zeitpunkt ihrer Aussaat ab.

Der nächste, nicht weniger wichtige Faktor beim Anbau von Pfeffersämlingen ist die Aufrechterhaltung des erforderlichen Temperaturregimes.

Wenn Behälter mit ausgesäten Samen in einen Raum mit einer Temperatur von 28–30 °C gestellt werden, schlüpfen sie innerhalb von 7 Tagen. Und wenn die Raumtemperatur 20 °C nicht überschreitet, keimen die Samen erst nach 21 Tagen.

Pfeffer
Foto: © Belnowosti

Die Ernte reifer Paprika hängt von den Wetterbedingungen ab, unter denen sie gewachsen sind.

In einem Gewächshaus mit guter Beleuchtung können Paprika beispielsweise viel früher geerntet werden als in Gewächshäusern oder im Freiland, wo alles vom Wetter abhängt.

Die ersten reifen Paprikaschoten können bereits 120 Tage nach der Aussaat für Setzlinge gewonnen werden.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen