Chlorophytum wird von Gärtnern wegen seiner Schönheit, seiner Fähigkeit, schnell zu wachsen und sich leicht zu vermehren, geliebt. Lange Schnurrbärte mit üppigen Rosetten sind zu einer weiteren Möglichkeit geworden, einen Raum zu dekorieren. Sie sehen oft luxuriöser aus als die Mutterpflanze.
Der Schnurrbart hängt herunter und verwandelt Chlorophytum in eine Art Hängepflanze.
Viele Menschen hinterlassen eine Kaskade kleiner Chlorophytums, um den Innenraum mit ihrem Grün zu schmücken. Es gibt aber auch Anhänger einer anderen Meinung, die der Meinung sind, dass der Schnurrbart abgeschnitten werden muss. Um dieses Problem zu lösen, müssen wir die Meinung von Experten berücksichtigen.
Chlorophytums vermehren sich durch Samen und „Babys“. Wenn Sie zu Hause Chlorophytum wachsen lassen, haben Sie bemerkt, dass an den Ranken weiße Blüten erscheinen und dann „Babys“ – kleine Pflanzen mit Wurzelansätzen.
Blumen haben keinen dekorativen Wert; sie sind selten und fast unsichtbar. Nach der Blüte kann eine Samenkapsel erscheinen, aus der schließlich mehrere dunkle Samen reifen, die ausgesät werden können. Sie keimen gut.
Außerdem bilden sich am Schnurrbart „Babys“ – Minibüsche, die schnell Wurzeln schlagen können. Obwohl die Rosette klein ist, ernährt sie sich von der Mutterpflanze. In der Natur liegen junge Büsche auf dem Boden, wurzeln schnell und verwandeln sich in eigenständige Pflanzen. Auf der Fensterbank ist das aber unmöglich.
Jede kleine ausgewachsene Chlorophytumpflanze muss Feuchtigkeit und Nährstoffe liefern, da sie selbst dazu nicht in der Lage ist. Das alte Chlorophytum wird erschöpft und verliert seine dekorative Wirkung und Pracht. Auch Samen verbrauchen Energie, aber in der Regel gibt es nur wenige davon und sie reifen schnell. Während Steckdosen jeden Tag mehr Strom und Wasser benötigen.
Auf diese Frage hat jeder seine eigene Antwort. Wenn Sie einen schönen, üppigen Chlorophytumstrauch haben möchten, muss der Schnurrbart beschnitten werden.
Wenn Sie eine Kaskade von „Babys“ mögen, lassen Sie es nicht sein. Denken Sie jedoch daran, dass eine solche Pflanze besondere Aufmerksamkeit erfordert. Die Pflanze muss häufiger gegossen werden, da die Wasseraufnahme und die Fläche der Feuchtigkeitsverdunstung zunimmt. Jedes Blatt verdunstet Wasser und eine Pflanze mit „Kindern“ hat viel mehr grüne Masse als ein einzelner Busch.
Gleiches gilt für die Düngung. Denken Sie daran, dass Chlorophytum mit einer Fülle von Rosetten tatsächlich eine stillende Mutter ist. Und wenn die Mutter hungrig ist, ist das Kind schlecht ernährt. Darunter leiden beide.
Es wäre gut, die erwachsene Pflanze und die Rosetten mit Wasser zu besprühen und die „Babys“ zusätzlich mit den Blättern zu füttern, um die Belastung des erwachsenen Chlorophytums zu verringern.