Warum man Setzlinge nicht vor März säen muss: ein Trick, den nicht jeder kennt

17.01.2023 07:48
Aktualisiert: 13.04.2023 12:01

Manchmal kommt es vor, dass Sämlinge von Tomaten und Paprika, die im Januar-Februar gesät werden, Anfang März so groß sind, dass nicht klar ist, ob man sie in den Garten tragen soll oder nicht.

Es kommt auch vor, dass die Sämlinge gefüttert, bewässert und stimuliert wurden, sie aber trotzdem stark abfielen.

Tatsächlich besteht kein Grund zur Angst, Setzlinge ein paar Wochen später als ihre Nachbarn zu säen. Was ist der Vorteil davon? Zeit und Mühe werden gespart und das Ergebnis wird viel besser sein.

Bedingungen für ein gutes Sämlingswachstum

Die wichtigste Voraussetzung ist, dass die Wachstumsgeschwindigkeit von der Temperatur und einer ausreichenden Lichtmenge abhängt. Je höher die Temperatur, desto schneller wachsen die Sämlinge. Mehr Licht bedeutet mehr energetische Entwicklung.

Auf einer kalten und dunklen Fensterbank suchen die Sämlinge nach Licht und strecken sich in die Richtung, in der es heller und wärmer ist.

Sämling
Foto: Pixabay

So lösen Sie das Problem einer kalten Fensterbank

Damit die Erde darunter nicht auskühlt und sich die Wurzeln der Setzlinge wohlfühlen, hilft ein Stück Schaumstoff oder Bretter, die man auf die Fensterbank legen kann.

Wenn Sie im Januar-Februar Setzlinge säen, ist es notwendig, die Setzlinge zusätzlich zu beleuchten oder Lichtreflektoren zu installieren.

Ganz anders verhält es sich, wenn Sie im März Setzlinge säen: mehr Wärme und Sonne. Zu diesem Zeitpunkt entwickeln sich die Sämlinge fröhlicher. Es geht nicht darum, sich auszudehnen, sondern sich zu entwickeln, das ist wichtig.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Bedingungen für ein gutes Sämlingswachstum
  2. So lösen Sie das Problem einer kalten Fensterbank