Rosen wurzeln: Wie man aus einem Strauß eine Rose züchtet

13.01.2023 05:50
Aktualisiert: 13.04.2023 10:24

Ein überreichter Rosenstrauß erfreut den Besitzer nicht lange. Schnittblumen beginnen zu verblassen und auszutrocknen.

Ist es möglich, die Lebensdauer einer schönen Blume zu verlängern?

Blumenauswahl

Exportblumen sind nicht zum Bewurzeln geeignet. Für den Transport wird die Pflanze mit verschiedenen Chemikalien gefüttert, die die Entwicklung des Wurzelsystems verhindern.

Hierfür eignen sich ausschließlich Blumen aus Russland. Beim Anbau wird ein Minimum an Schadstoffen verwendet.

Bei der Auswahl sollten Sie auf die Farbe der Pflanze achten. Exotische Sorten und helle Cremetöne sind zum Bewurzeln nicht geeignet.

Rosen
Foto: © Belnowosti

Der Spenderstamm sollte dicht, hart und elastisch sein. Seine Farbe ist dunkelgrün, ohne nachzudunkeln.

Rooting-Methoden

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Steckling zu bewurzeln:

1. Einpflanzen in den Boden unter der Kuppel. Am Boden des Topfes befindet sich eine Drainage. Darüber wird Rosenerde gegossen. Es hat eine besondere Zusammensetzung und hilft bei der Bildung des Wurzelsystems. Der Stiel wird in einen Wurzelwachstumsstimulator getaucht und in den Blumentopf vertieft.

Der Stiel ist mit einem Plastikbehälter abgedeckt. Der Boden wird feucht gehalten. Wenn die ersten Blätter erscheinen, wird die Kuppel entfernt. Wenn sich 3 Blätter gebildet haben, kann die Pflanze in einen tieferen Behälter umgepflanzt werden.

2. Mit einer Banane oder Kartoffel. Von den Kartoffeln werden die Augen abgeschnitten. An der Oberfläche wird eine 5 cm große Vertiefung gemacht. Den Stiel in die Wurzel eintauchen und in die Vertiefung einführen. Die Kartoffel wird mit einer Kuppel abgedeckt und täglich besprüht.

Anstelle von Kartoffeln werden Bananen verwendet. Es wird in Scheiben geschnitten und Stecklinge eingelegt. Eine wichtige Voraussetzung ist Tiefe.

Der Stiel sollte nicht durch die Scheibe stechen. Andernfalls beginnt die Pflanze zu faulen.

3. Im Wasser. Dies ist der bekannteste Weg. Das Wasser sollte unter Zusatz von Aspirin und Aktivkohle abgekocht werden.

Um einen Nährboden zu schaffen, geben Sie ein paar Tropfen Wurzel ins Wasser. Um die Entwicklung des Wurzelsystems zu beobachten, werden transparente Behälter verwendet. Legen Sie eine Folie auf den Behälter. Ein solches Gewächshaus muss an einem dunklen Ort gelagert werden.

Beliebte und beliebte Methode

Blumenzüchter empfehlen, eine bewährte Wurzelmethode auszuprobieren. Dafür benötigen Sie: 2 schwarze Müllsäcke, ein Blatt Zeitungspapier, einen Stiel.

Über der unteren Knospe wird ein schräger Schnitt zur Knospe hin vorgenommen. Die Knospe wird abgeschnitten und es entsteht ein gerader Schnitt. Am Steckling sind noch 3-4 Knospen übrig.

Der Beutel wird auf der Oberfläche ausgebreitet. Darauf wird ein nasses Blatt Zeitungspapier gelegt. Der Stiel ist fest in ein Blatt Zeitungspapier eingewickelt.

Wichtig ist, dass keine überstehenden Enden übrig bleiben. Wenn verfügbar, verwenden Sie 2 nasse Laken. Sie sollten eine feste Rolle bekommen.

Es ist in einem schwarzen Beutel ohne Luftzugang verpackt. Legen Sie 2 Beutel darauf, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen.

Der Zeitpunkt der Wurzelbildung hängt von der Temperatur und Beleuchtung des Raumes ab. Um den Vorgang zu beschleunigen, ist es besser, einen kühlen, dunklen Ort zu wählen.

Im Durchschnitt erscheinen nach einem Monat die ersten Wurzeln. Wichtig ist, das Zeitungspapier nicht austrocknen zu lassen und es regelmäßig anzufeuchten.

Wenn sich ein Wachstum des Wurzelsystems bildet, wird der Stängel nach draußen unter ein Glas oder in einen Blumentopf verpflanzt.

Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Blumenauswahl
  2. Rooting-Methoden
  3. Beliebte und beliebte Methode