Kalkstein, Sand oder Lehm: Welche Pflanzen verraten Ihnen etwas über die Beschaffenheit des Bodens auf dem Gelände

11.01.2023 08:14

Die Bodenzusammensetzung ist ein Indikator, den jeder Pflanzenzüchter kennen muss.

Laut der Expertin der Online-Publikation Belnovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin Anastasia Kovrizhnykh , sind diese Informationen notwendig, um die Bewässerung von Pflanzen, die Bodenlockerung und andere agrotechnische Verfahren fehlerfrei zu organisieren.

In solch einer schwierigen Angelegenheit können Ihnen sogenannte natürliche Indikatoren helfen.

Fühlen sich beispielsweise Schachtelhalm, Spitzwegerich, Kriechender Hahnenfuß, Huflattich, Löwenzahn und Distel auf dem Gelände wohl, deutet das darauf hin, dass Sie es mit Lehmboden zu tun haben.

Sandstein wiederum ist ein beliebter Standort für Vogelmiere, Wildmohn, Wolfsmilch, Heidekraut und Königskerze.

Schmetterling auf einer Blume
Foto: © Belnowosti

Wenn schließlich Luzerne, Wolfsmilch, Leinkraut, Hahnenfuß oder Hexenschuss frei im Garten und Gemüsegarten vorkommen, deutet dies auf das Vorherrschen von Kalkstein im Boden hin.

Dank Pflanzen können Sie auch den Salzgehalt im Boden bestimmen.

Quinoa und Salzkraut zeigen den Salzgehalt des Bodens an. Befinden sich aber Schwermetalle im Boden, finden sich auf dem Gelände Schlafgras, Stiefmütterchen und Veilchen.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen