Diesen Fehler hat jede Hausfrau schon einmal gemacht: Darum bleiben Blumen „kurz“

09.01.2023 16:30

Viele Blumenliebhaber vergessen eine Eigenschaft, die für viele Zimmerpflanzen typisch ist.

Auf den ersten Blick mag es unbedeutend erscheinen, doch Profis sind anderer Meinung.

Anastasia Kovrizhnykh, Expertin bei der Online-Publikation Belnovosti , Agronomin und Autorin des Blogs Conscious Gardening, erzählte uns, was der Fehler vieler Gärtner ist.

Viele Hausfrauen pflanzen Blumen von Anfang an in einen größeren Topf, damit sie jahrelang halten. Und dann bemerken sie, dass die Pflanze zu erfrieren scheint. Die Blume wächst nicht und blüht schwach.

Der Experte erklärte, dass man bei der Auswahl von Blumentöpfen genau das Gegenteil tun müsse. Achten Sie nicht auf „Wachstum“, sondern wählen Sie kleinere Behälter aus. Dies gilt selbst für Pflanzen, die in Zukunft ein starkes Wurzelsystem entwickeln werden.

Kakteen
Foto: © Belnowosti

Das Problem bei großen Töpfen besteht darin, dass die Blumen viel Energie aufwenden, um den gesamten freien Raum mit Wurzeln zu füllen. Wenn sie ihr Ziel schneller erreichen, bleibt Kraft für Wachstum und Blüte.

Experten empfehlen, Töpfe zu wählen, die 1–2 cm breiter und tiefer als das Wurzelsystem der Pflanze sind. Dann bleiben sie nicht „klein“, sondern entwickeln sich harmonisch und erfreuen ihre Besitzer mit der Blüte.

Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen