Im Frühjahr müssen Himbeeren zum ersten Mal gefüttert werden.
Zuerst müssen Sie einen kleinen Graben um den heißen Brei legen und dort eine Mischung aus 15 Gramm Ammoniumnitrat und 10 Gramm Harnstoff platzieren.
Anschließend muss der Graben mit Erde bedeckt und reichlich bewässert werden.
Als nächstes müssen Sie über Mulch nachdenken, um die Wurzeln von Himbeersträuchern vor Temperaturschwankungen zu schützen und die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Als Unterschlupf eignen sich Humus, Torf oder trockenes Gras.
Während der Blütezeit der Beeren sollte eine Neudüngung erfolgen. Die Mischung kann wiederholt werden, muss jedoch zunächst in Wasser gelöst werden.
Außerdem müssen Sie für 10 Liter Wasser etwas Vogelkot oder Tiermist sowie zwei Esslöffel Karbofos mitnehmen.
Das resultierende Produkt muss in den Graben gegossen und mit Erde bestreut werden.
Auch eine Herbstfütterung ist erforderlich. Dies sollte nach dem Beschneiden und Entfernen des alten Mulchs erfolgen. Zur Fütterung eignet sich eine Mischung aus 10 Liter Wasser, 15 Gramm Ammoniumnitrat, 30 Gramm Superphosphat und 20 Gramm Kaliumsalz. Anschließend müssen Sie alles noch einmal mit Erde bestreuen und gründlich mit klarem Wasser bewässern.
Remontierende Himbeersorten können mit Stickstoffmitteln gefüttert werden.
Dazu müssen Sie den Boden zwischen den Reihen umgraben und 5 Kilogramm Humus pro Quadratmeter hinzufügen.
Empfehlenswert ist auch der Wechsel von mineralischen und biologischen Produkten.