Warum man das Essen von gestern nicht wegwerfen sollte: Wissenschaftler haben seine Vorteile entdeckt
Viele Menschen stehen dem Essen von gestern skeptisch gegenüber.
Wissenschaftler des King's College London sind anderer Meinung: Als Ergebnis ihrer Forschung kamen sie zu dem Schluss, dass resistente Stärke, die beim Abkühlen von Gerichten aus Reis, Kartoffeln und Nudeln entsteht, eine hervorragende Vorbeugung gegen genetisch bedingte Arten von Magen-Darm-Krebs darstellt.
Während des Experiments wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt.
Der erste nahm vier Jahre lang jeden Tag ein resistentes Stärkepräparat ein, während der zweite ein Placebo erhielt.
Zehn Jahre später analysierten Wissenschaftler die Krebshäufigkeit und stellten fest, dass sie in der zweiten Gruppe viermal höher war.
Laut John S. Mathers, Professor an der Newcastle University, reduziert resistente Stärke das Krebsrisiko um mehr als 60 %.
Am effektivsten „wirkt“ es im oberen Magen-Darm-Trakt.
Bemerkenswert ist, dass diese Krebsarten nicht im Frühstadium diagnostiziert werden können.
Die Hauptsache ist, die Lebensmittel nicht aufzuwärmen, da dies den Gehalt an resistenter Stärke um etwa 20 % verringert.
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