Ein Badezimmer in einer Wohnung kann in der Regel nicht als geräumig bezeichnet werden – es ist gut, wenn seine Größe nicht an einen Schrank erinnert.
Aber selbst der kleinste Raum kann umgestaltet und funktional gemacht werden, wenn man weiß wie.
Die Tricks wurden von der Expertin der Online-Publikation BelNovosti, der Designerin Yulia Tychino, verraten.
1. Wahrscheinlich haben Sie bereits einen Spiegel an der Wand über dem Waschbecken.
Was wäre, wenn Sie es durch ein größeres Modell mit Hintergrundbeleuchtung ersetzen würden? Dadurch können Sie die Wände eines engen Badezimmers „auseinanderdrücken“.
2. Ein sperriger Nachttisch kann durch einen Weidenkorb ersetzt werden – solche Gegenstände liegen derzeit im Trend.
Dank seines flexiblen Designs passt der Korb problemlos auch an die engsten Stellen – beispielsweise unter das Waschbecken oder neben die Badewanne.
3. Wenn Sie sicher sind, dass Sie auf einen Schrank nicht verzichten können, wählen Sie kein Standardmodell, sondern eines mit Zusatzfunktionen.
Natürlich bekommen Sie das nicht im Handel, Sie müssen den Schrank individuell anfertigen. Bitten Sie den Handwerker, Ihnen einen schmalen Schrank zu bauen, in dem Sie Ihre Wäsche unterbringen können, sowie ein separates Fach – dieses ist praktisch für Kosmetika und Handtücher.
4. Lassen Sie niemals Ecken leer.
Denken Sie nicht, dass dort nichts hineinpasst: Wenn im Bad absolut keine Möglichkeit zum Umdrehen besteht, können Sie hier – direkt über der Badewanne – ein wandmontiertes Eckwaschbecken platzieren.
5. Was die Aufbewahrung von Handtüchern betrifft, empfiehlt es sich, diese in Weidenkörben zu lassen und auf Regalen oder in einem Schrank unter dem Waschbecken zu verstecken – so wird Ihnen niemand mehr die Unordnung im Badezimmer vorwerfen.