Das Verwaltungsverfahren zur Erteilung der Erlaubnis für ein Fahrzeug zur Teilnahme am Straßenverkehr soll digitalisiert werden.
Der Direktor des RUSP Beltekhosmotr, Yuri Lenchevsky, sprach über diese und andere geplante Neuerungen.
Wie Lenchevsky in einem Interview mit BELTA sagte, konzentriert sich Beltechosmotre nun auf den Aufbau eines Netzwerks stationärer Diagnosestationen, die Verbesserung der Gesetzgebung im Bereich der staatlichen technischen Inspektion und die Digitalisierung des Verwaltungsverfahrens für die Erteilung von Genehmigungen.
So wird in Gomel bald eine Diagnosestation eröffnet, die die Überprüfung von mehr als 15.000 Fahrzeugen pro Jahr ermöglichen wird.
Eine Alternative zur Erlangung einer Papiergenehmigung wird in naher Zukunft die Einführung eines elektronischen Verfahrens sein, das gegenüber dem bisherigen Verfahren einige Vorteile bietet.
Erstens werden rechtlich bedeutsame Handlungen ohne die physische Anwesenheit des Antragstellers auf der Station durchgeführt. Zweitens wird die Interaktion mit dem Bewerber über ein persönliches Konto organisiert.
Was die Verbesserungen in der Gesetzgebung angeht, können Fahrzeugbesitzer sie bereits jetzt spüren.
Beispielsweise wurde die Gültigkeitsdauer einer Genehmigung für Fahrzeuge, deren Baujahr weniger als 3 Jahre zurückliegt, auf 3 Jahre verlängert.
Ähnliche Erleichterungen gelten auch für Personenkraftwagen, die der gewerblichen Personenbeförderung auf der Straße dienen und bei denen seit dem Baujahr weniger als 5 Jahre vergangen sind, sowie für Busse und andere Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als 8 Sitzplätzen (mit Ausnahme des Fahrers) weniger seit dem Herstellungsjahr sind mehr als 2 Jahre vergangen.